Team 2012 siegt 14:3 gegen JfV Buxtehude und wird Staffelsieger

Am Dienstag, den 01.10.19 konnte sich das Team 2012 am letzten Spieltag mit einer Energie-und Willensleistung noch den Staffelsieg in der Kreisliga A holen. Die Vorzeichen standen aber nicht so gut. Nach drei Tagen Dauerregen war der Platz in Hedendorf sehr tief und seifig. Außerdem brauchte das Team ein Sieg mit 11 Toren Unterschied, um in der Tabelle noch an der SV D/A vorbeizuziehen. In der Kabine beim Umziehen waren die Jungs gut drauf und hoch motiviert. Sie wollten sich unbedingt den Staffelsieg holen.

Leider zeigte die Mannschaft in der 1. Hälfte eine eher schwache und ängstliche Leistung. Buxtehude war in der ersten Hälfte aggressiver und griffiger in den Zweikämpfen. Sie waren immer einen Schritt schneller am Ball und mit ihrer Spielerin auf Rechtsaußen hatten sie einen Trumpf im Ärmel, den wir aus anderen Spielen gegen diese Mannschaft noch nicht kannten. Ida war mit Abstand die schnellste Spielerin auf dem Platz. Was auch nach 2 Minuten den Rückstand bedeutete. Ida gewann in der eigenen Hälfte den Ball und sprintet mit Ball am Fuß erst an Malte und dann an Anton vorbei und netzte den Ball mit einem tollen Schuss zum 1:0 ein. Da war für Carlos nichts zu halten. Unsere sonst so sattelfeste Abwehrreihe mit Anton und Espen fand noch nicht das richtige Mittel um Ida in den Griff zu bekommen.

In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Wir waren jetzt an der Reihe. Zwischen der 5. und der 13. Minute waren es Jannis und Malte, die uns mit jeweils 2 Toren mit 1:4 in Führung brachten. In dieser Zeit mussten Carlos und Henry im Tor auch oft ihr Können unter Beweis stellen und einige Bälle parieren, damit die Führung bestehen blieb. Dann war wieder Buxtehude an der Reihe. Wieder mit Angriffen über die starke rechte Seite. Der Erste führt zum 2:4 in der 19. Minute. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte pfeift der Schiedsrichter noch einen 9 Meter für die Heimmannschaft, der sicher zum 3:4 Halbzeitstand verwandelt wurde. Somit musste die letzte Halbzeitansprache des Trainerteams noch einmal alle wachrütteln. Es wurde besprochen, dass die Jungs früher pressen sollen und den Gegner schon am eigenen Strafraum unter Druck setzen sollen. Damit wir schnelle Ballgewinne erzielen und den schnellen Torabschluss suchen können. Gesagt – getan: nach der Halbzeitpause schalteten die Geestkicker endlich ein paar Gänge hoch. Und setzten das Besprochene perfekt um. Innerhalb von 4 Minuten nach der Pause schrauben 2x Lenny, Malte und Jannis das Ergebnis auf 3:8 hoch.

Jetzt zeigten auch unsere Stürmer- und Abwehrspieler Iven, Jaron, Jonas, Espen und Anton, dass man nur als Team gut verteidigen kann. Nun waren sie wieder „ein Team“, in dem Jeder für Jeden da ist und man sich nicht zu schade ist, den Fehler eines anderen auszubügeln. Die Jungs wollten jetzt mit aller Macht, das unmögliche möglich machen. Sie schnürten Buxtehude in der eigenen Hälfte ein, gewannen endlich die Zweikämpfe und suchten den schnellen Torabschluss. Zwischen der 29. und 40. Minute schossen uns Lenny (2Tore), Jannis (2 Tore) und Malte (1 Tor) mit 3:13 in Front. Jetzt fehlte nur noch ein Treffer zum Staffelsieg.

Es lief die 2. Minute der Nachspielzeit. Wir spielen einen langen Ball vor den 9 Meterraum von Buxtehude. Der Torwart kommt raus und will den Ball aufnehmen, aber Lenny setzt nach und den Torwart so unter Druck, sodass ihm keine andere Möglichkeit bleibt als den Ball mit dem Fuß zu klären. Er schießt den Ball mit aller Kraft nach vorne weg. Der Ball landet auf Lennys Brust, der mittlerweile zum 9 Meterraum gesprintet ist, und fällt davon um. Der Ball fliegt in einer hohen Bogenlampe über den Keeper ins Tor zum 3:14 Endstand. Es ist geschafft. Staffelsieg!!!

Fürs Team waren diesmal Carlos, Henry, Iven, Jonas, Jaron, Espen, Anton, Malte, Jannis und Lenny im Einsatz.

Quelle: Facebook JSG Geest Junioren/Foto: Jörg Struwe

Team 2012 holt sich den Staffelsieg

Team 2012 siegt 14:3 gegen JfV Buxtehude und wird Staffelsieger! 

Am Dienstag, den 01.10.19 konnte sich das Team 2012 am letzten Spieltag mit einer Energie-und Willensleistung noch den Staffelsieg in der Kreisliga A holen. Die Vorzeichen standen aber nicht so gut. Nach drei Tagen Dauerregen war der Platz in Hedendorf sehr tief und seifig. Außerdem brauchte das Team ein Sieg mit 11 Toren Unterschied, um in der Tabelle noch an der SV D/A vorbeizuziehen. In der Kabine beim Umziehen waren die Jungs gut drauf und hoch motiviert. Sie wollten sich unbedingt den Staffelsieg holen.

Leider zeigte die Mannschaft in der 1. Hälfte eine eher schwache und ängstliche Leistung. Buxtehude war in der ersten Hälfte aggressiver und griffiger in den Zweikämpfen. Sie waren immer einen Schritt schneller am Ball und mit ihrer Spielerin auf Rechtsaußen hatten sie einen Trumpf im Ärmel, den wir aus anderen Spielen gegen diese Mannschaft noch nicht kannten. Ida war mit Abstand die schnellste Spielerin auf dem Platz. Was auch nach 2 Minuten den Rückstand bedeutete. Ida gewann in der eigenen Hälfte den Ball und sprintet mit Ball am Fuß erst an Malte und dann an Anton vorbei und netzte den Ball mit einem tollen Schuss zum 1:0 ein. Da war für Carlos nichts zu halten. Unsere sonst so sattelfeste Abwehrreihe mit Anton und Espen fand noch nicht das richtige Mittel um Ida in den Griff zu bekommen. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Wir waren jetzt an der Reihe. Zwischen der 5. und der 13. Minute waren es Jannis und Malte, die uns mit jeweils 2 Toren mit 1:4 in Führung brachten. In dieser Zeit mussten Carlos und Henry im Tor auch oft ihr Können unter Beweis stellen und einige Bälle parieren, damit die Führung bestehen blieb. Dann war wieder Buxtehude an der Reihe. Wieder mit Angriffen über die starke rechte Seite. Der Erste führt zum 2:4 in der 19. Minute. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte pfeift der Schiedsrichter noch einen 9 Meter für die Heimmannschaft, der sicher zum 3:4 Halbzeitstand verwandelt wurde.

Somit musste die letzte Halbzeitansprache des Trainerteams noch einmal alle wachrütteln. Es wurde besprochen, dass die Jungs früher pressen sollen und den Gegner schon am eigenen Strafraum unter Druck setzen sollen. Damit wir schnelle Ballgewinne erzielen und den schnellen Torabschluss suchen können.

Gesagt – getan: nach der Halbzeitpause schalteten die Geestkicker endlich ein paar Gänge hoch. Und setzten das Besprochene perfekt um. Innerhalb von 4 Minuten nach der Pause schrauben 2x Lenny, Malte und Jannis das Ergebnis auf 3:8 hoch. Jetzt zeigten auch unsere Stürmer- und Abwehrspieler Iven, Jaron, Jonas, Espen und Anton, dass man nur als Team gut verteidigen kann. Nun waren sie wieder „ein Team“, in dem Jeder für Jeden da ist und man sich nicht zu schade ist, den Fehler eines anderen auszubügeln. Die Jungs wollten jetzt mit aller Macht, das unmögliche möglich machen. Sie schnürten Buxtehude in der eigenen Hälfte ein, gewannen endlich die Zweikämpfe und suchten den schnellen Torabschluss. Zwischen der 29. und 40. Minute schossen uns Lenny (2Tore), Jannis (2 Tore) und Malte (1 Tor) mit 3:13 in Front. Jetzt fehlte nur noch ein Treffer zum Staffelsieg.  Es lief die 2. Minute der Nachspielzeit. Wir spielen einen langen Ball vor den 9 Meterraum von Buxtehude. Der Torwart kommt raus und will den Ball aufnehmen, aber Lenny setzt nach und den Torwart so unter Druck, sodass ihm keine andere Möglichkeit bleibt als den Ball mit dem Fuß zu klären. Er schießt den Ball mit aller Kraft nach vorne weg. Der Ball landet auf Lennys Brust, der mittlerweile zum 9 Meterraum gesprintet ist, und fällt davon um. Der Ball fliegt in einer hohen Bogenlampe über den Keeper ins Tor zum 3:14 Endstand. Es ist geschafft.  Staffelsieg!!!

Fürs Team waren diesmal Carlos, Henry, Iven, Jonas, Jaron, Espen, Anton, Malte, Jannis und Lenny im Einsatz.

C U14 – Kniffliges Spiel kürt vorläufigen Tabellenführer

Nach zwei (deutlichen) Siegen in Folge kam mit dem JFV Buxtehude eine erfahrene und schwer einschätzbare Truppe nach Mulsum. Für beide Mannschaften war die Marschrichtung klar: Ein Sieg wäre die erste Absetzbewegung in dieser Staffel, die bisher einen eher kuriosen Verlauf zeigt. Entsprechend war die Spannung vor dem Spiel greifbar und das Spiel sollte dann auch viel Emotion und Trubel bieten.

Nach dem im Vorfeld dieser Partie aufgrund einer von Buxtehude gewünschten Verlegung und suboptimaler interner Kommunikation etwas mehr Hektik bei der Teamzusammenstellung als bisher aufkam, konnten wir dennoch eine schlagkräftige Truppe aufbieten.

Mit Baskin fiel nur ein Spieler verletzungsbedingt aus (Schulterläsion). Zudem rotierten Ehlers und die Peike-Zwillinge aus dem Kader.

Die Startaufstellung zeigte dann vor Sick eine Vierkette mit dem zuletzt stark spielenden Gerken in der Zentrale. Daneben kam Kirst zum Einsatz, während Wibusch rechts und Zielinski links verteidigen sollten. Vor der Viererkette war Bardenhagen als Schaltzentrale gesetzt und die offensiven Halbpositionen im Mittelfeld wurden durch Alemi und Raap bespielt. Die Außenbahn links besetzte Startelfrückkehrer Diehl. Rechts wurde Forot aufgeboten und davor im zentralen Sturm sollte wie zuletzt Branke für eine Anspielstation und Torgefahr sorgen. Die Bank zeigte sich exzellent mit Wegener, Fazlijaj, Dankert und Witz bestückt.

Der JFV Buxtehude hatte sich zuletzt mit einer auf Dynamik und Geradlinigkeit angelegten Spielweise gezeigt. Das Spiel wird dabei hauptsächlich über die sehr schnellen Außenbahnspieler entwickelt und der Ball in hohem Tempo auf den gegnerischen Strafraum zugespielt. Ballbesitz und lange Passketten sind eher die Ausnahme. Also waren die Geest’ler vor der Wucht der Gäste gewarnt, die zu dem im Kern schon seit Jahren zusammengehalten wurden und mit Trainer Mertens über viel Erfahrung auf der Trainerbank verfügten. Mit nur zwei Auswechseloptionen waren die Gäste aber ob der gestiegenen Anforderungen an die Kondition und Athletik in dieser ersten Großfeldsaison, etwas im Nachteil gegenüber den Hausherren.

Dies vorwegschickt, sah der Spielplan der Geest’ler vor, dass man vor allem im vorderen Drittel auf die richtigen Pressingmomente lauern wollte, damit erst gar nicht die Geschwindigkeit ins Buxtehuder Angriffsspiel kommen konnte, vor der doch einiges an Respekt herrschte. „Gesagt, getan“ war dann das Motto der Offensivspieler von der JSG und legten wie die Feuerwehr los. Mit hohem Tempo und Aggressivität wurden die Buxtehuder mit dem Anpfiff hinten eingeschnürt und sogleich gab es eine Serie von Eckbällen für die Gastgeber, die jedoch ohne Effekt blieben. Der Druck blieb dennoch hoch und es ergab sich die erste Großchance für die Hausherren durch Alemi (6. Minute), der ganz knapp am toll parierenden Auswahltorhüter der Buxtehuder scheiterte, der das 1-gegen-1 mit einer Fußabwehr für sich entschied.

Danach kamen die Gäste aus Buxtehude besser ins Spiel und es kam zu leichten Feldvorteilen für den JFV. Den ersten Torschuss für den JFV verzeichnete man dann in der 8. Minute, doch Sick war zur Stelle und hielt die JSG schadlos. Der Ballbesitz war nun recht ausgeglichen und das Spiel fand vor allem im Mittelfeld statt, wo sich zunehmend eine gewisse Passivität der Hausherren breitmachte. Zwar kam man in der 13. Minute durch Forot nochmal zu einer guten Chance, wo nach Zuspiel durch Branke der Ball aber ein weiteres Mal gut vom Gästekeeper pariert wurde. Doch nur eine Minute später machten sich die zu großen Abstände im Mittelfeld dann negativ bemerkbar. Buxtehude konnte einen schlecht verteidigten Ball, durch entschlossenes Gegenpressing im zentralen Mittelfeld, in der Hälfte der Geest’ler halten und die herausrückende Abwehr wurde gekonnt über die Flügel aus dem Spiel genommen. Der pfeilschnelle Flügelstürmer der Gäste war zur Stelle und netzte aus halblinker Position entschlossen zur Führung ein. Das Spiel nahm daraufhin weiter an Intensität und  Nickligkeiten zu, doch der sehr junge Schiedsrichter Höck hatte mit einer ruhigen Spielleitung alles im Griff.

Die rund 40 – 50 Zuschauer sahen dann eine Phase der Dominanz seitens der Hausherren. Buxtehude zog sich etwas zurück und das bisher eher mäßige Positionsspiel der Geest’ler wurde etwas besser. So gab es in der 17. Minute eine Halbchance für die Geest, wobei ein Freistoß von Forot auf Branke erst geklärt, dann im Nachsetzen aber wegen Abseits abgepfiffen wurde. Nur eine Zeigerumdrehung später waren es dann die Gäste, die nach einer Kopfballabwehr den zweiten Ball eroberten und auf das Tor schossen, jedoch deutlich über den Kasten von Sick.

Danach plätscherte das Spiel vor sich hin. Die Buxtehuder verschoben gut und ließen nicht viel anbrennen. Hier und da kam etwas Nervosität auf und man merkte, mit welcher Spannung Spieler, Zuschauer und auch Trainer bei der Sache waren. Die letzten Minuten vor dem Halbzeitpfiff ließen dann aber nochmal aufhorchen. So war der mittlerweile eingewechselte Fazlijaj eine weitere Belebung für das Offensivspiel (Branke wechselte auf links) und stellte die Gästeabwehr vor schwere Aufgaben. Waren die ersten Antritte des Stoßstürmers noch recht ziellos, so war es in der 29. Minute ein grandioser Steckpass von Alemi, den Fazlijaj entschlossen auf das Tor der Gäste zutrieb. Doch die geschickte Winkelverkürzung durch den Gästekeeper ließ nur wenig Raum für einen Abschluss, so dass der Ball ganz knapp am Außenpfosten vorbei ins Toraus trudelte.

Trotz viel Ballbesitz der Hausherren in dieser Phase, kamen die Gäste nochmal mit einem Kopfball nach Freistoß zu einer Torchance, nach dem gut zwanzig Meter vor dem Geest-Strafraum ein Buxtehuder Spieler unfair gestoppt worden war. Den furiosen Schlusspunkt unter dieser insgesamt mehr von Kampf und Nervosität geprägten ersten Hälfte, setzten dann aber die Gastgeber. Aus einem tollem Umschaltmoment heraus kam der Ball aus dem zentralen Mittelfeld auf Forot, der den Ball mit starker Dynamik die rechte Seite heruntertrieb und scharf vor das Tor der Buxtehuder passte. Dort war Branke an der richtigen Stelle und beförderte den Ball mit einem beherzten Rutscher über die Torlinie!

Mit Blick auf die Spielanteile in der ersten Halbzeit war es ein verdienter Ausgleich. Großchancen gab es letztlich nur für die Hausherren, aber Buxtehude hatte die zu großen Räume im Mittelfeld immer wieder clever genutzt und zeigte sich als sehr effektive und widerstandsfähige Mannschaft.

Die zweite Hälfte begann dann gleich mit einem Paukenschlag! In der 37. Minute war es wieder der umtriebige Fazlijaj, der sich nach Balleroberung im Mittelfeld den Ball selbst vorlegte und durchstartete. Der mittelweile auf der linken Außenbahn spielende Wegener lief aus dem Abseits zurück und deutete eine Ballannahme an, brach dann aber rechtzeitig ab. Schiedsrichter Höck, bis hierhin mit zwei, drei guten Abseitsentscheidungen aufgefallen, entschied auf weiterspielen, woraufhin Fazlijaj, der sich noch immer im Laufduell mit den Innenverteidigern befand, den Ball am herauseilenden Torwart vorbei und ins Tor spitzelte. Dies bedeutete die 2:1-Führung und gleichzeitig auch der emotionale Wendepunkt in der Partie.

Die lautstarken Proteste von der Seitenlinie und dem Gästepublikum, aufgrund der vermeintlichen Abseitsstellung des nicht eingreifenden Geest-Spielers, blieben ungehört und fortan wurde jede Schiedsrichterentscheidung kritisch begleitet. An dieser Stelle muss nochmal betont werden, dass jeder, egal ob Spieler, Trainer oder Zuschauer, mit dafür verantwortlich ist, wie unsere jungen Fußballer Respekt und Fairness gegenüber dem Schiedsrichter lernen. Hier gab es einige Bemerkungen, die nicht dazu beitrugen, diesen Respekt zu vermitteln. Gerade auch mit Blick auf das Alter des Unparteiischen muss sich jeder fragen, ob das der richtige Ansatz war, um junge Menschen für das so wichtige Schiedsrichteramt zu begeistern. Denn ohne Schiri gibt es auch kein Spiel!

Während man an der Seitenlinie und hinter der Bande haderte, zeigten die Gästespieler auf dem Feld sich jedoch nicht übermäßig von dem Rückschlag beeindruckt. Im Gegenteil, an Engagement, Zusammenhalt und Wille wurde noch zugelegt und für die Hausherren war es nun eine Frage der Mentalität, ob man auch diese Haltung annehmen konnte. Die Botschaft in der Halbzeitpause wurde glücklicherweise ebenfalls erhört und so sollten es vor allem die spielerischen Elemente sein, die uns Vorteile im Spiel mit dem Ball verschaffen würden. Es entwickelte sich eine insgesamte sehr einseitige Partie in der zweiten Hälfte, mit viel Ballbesitz für die Hausherren und einem deutlich verbesserten Spiel ohne Ball. Nach Chancen durch Bardenhagen, der seinem Schuss aber nicht genügend Druck mitgeben konnte (41.) und einer Großchance durch Fazlijaj, der nach einem starken Sololauf dann nur den Außenpfosten traf (50.), waren es vor allem die gut rotierenden Mittelfeldspieler, allen voran Wegener, die immer wieder Druck auf die Abwehrkette der Gäste ausübten.

So war das 3:1 durch Fazlijaj in der 57. Minute zwar die logische Konsequenz aus der hohen Ballbesitz- und Passquote, doch zustande kam es durch das kämpferische Element in Form von Wegener, der nach toller Balleroberung auf der linken Außenbahn den einstartenden Fazlijaj in der Mitte mustergültig bediente. Zuvor hatte Buxtehude in der 53. Minute noch eine Unaufmerksamkeit im Spielaufbau provoziert, jedoch blieb der Abschluss ohne Folgen für die Hausherren. In der 67. Minute sahen die Zuschauer dann noch eine weitere Chance der Gastgeber, doch der Ball von Wegener (nach gutem Zuspiel durch Witz) auf Forot am langen Pfosten, wurde knapp verpasst.

Damit ging dieses emotionale und feurige Spiel mit einem Sieg der Hausherren zu Ende, der ob der klareren Chancen im ersten Durchgang sicher nicht unverdient ist. Buxtehude hat deutlich gezeigt, warum die Mannschaft als schwierig zu bespielen gilt, bringt sie doch mit Tempo und Mentalität zwei entscheidende Eigenschaften mit, die man für erfolgreiche Fußballspiele benötigt. Doch auch die Geest’ler haben sich nicht nur auf Technik und Passspiel verlassen, sondern dagegengehalten und sich diesen Sieg hart erarbeitet.

Die lange Spielpause (bis Ende Oktober) nutzt die JSG Geest mit zwei Testspielen gegen den JFV Concordia (28.09., 13 Uhr in Selsingen) und JSG A/O/B/H U13 (01.10., 18 Uhr in Ottendorf), bevor es am 19. Oktober geben den SV Ottensen weitergeht.

Team 2012 gewinnt gegen JSG Niederelbe

Team 2012 gewinnt 7:2 im Heimspiel gegen die JSG Niederelbe

Am Samstag, den 21.09.19 stand unser nächstes Heimspiel an. Bei bestem Fußballwetter hieß der Gegner im heimischen Logestadion JSG Niederelbe. Das Trainerteam fand bei der Vorbesprechung wohl die richtigen Worte. Mit Spielwitz, voll motiviert und voller Konzentration gingen unsere Kicker heute ans Werk.

Es war eine spannende erste Halbzeit zu beobachten. Es war Fußball zu sehen, wie wir ihn als Trainerteam lieben. Packende Zweikämpfe und disziplinierte Spieler, die die Vorgaben umsetzten und Torchancen kreierten. Leider fehlte uns die Kaltschnäuzigkeit um diese in den ersten Minuten zu verwerten und so gerieten wir durch einen Konter von Niederelbe überraschend nach 5 Minuten 0:1 in Rückstand. Das Team ließ sich aber nicht beirren und blieb seiner Linie treu. Viel passen, wenig Alleingänge. Und das wurde dann auch belohnt. Erst traf Malte nach einem schönen Pass von Iven zum 1:1 Ausgleich. 3 Minuten später traf Lenny nach schöner Kombination über Anton, Henry und Jonas zum 2:1. Den Schlusspunkt in der 1. Halbzeit setzte wieder Malte, der einen langen Pass von Espen zum 3:1 Halbzeitstand verwertet.

Die Zuschauer und Eltern haderten in der Halbzeitpause über die vergebenen Chancen und der -ihrer Meinung nach- zu verspielten Spielweise der Jungs. Aber das waren die Vorgaben der Trainer. So wurde in der Halbzeit nochmal betont, dass das, was das Trainerteam vorgibt, auch umgesetzt werden soll und nicht das, was die Zuschauer ab und an gerne sehen wollen.

Die 2. Halbzeit begann dann wie die erste. Das Team zeigte ein schnelles Pass- und ein gutes Positionsspiel. Das Team erspielt sich bis zur 32. Minute sehr viele Torchancen heraus, die auch wegen des gut reagierenden Schlussmannes von Niederelbe und mit Hilfe des Torgestänge nicht genutzt werden konnten. Der Knoten platze erst zwischen der 32. und 38. Minute, als 2 Mal Jannis, Jaron mit seinen ersten Saisontor und Lenny auf 7:2 zum späteren Endergebnis trafen. An den beiden Gegentoren war unser Torhüter Carlos Chancenlos, er verbrachte ansonsten einen sehr ruhigen Vormittag, da unser Abwehrverhalten an diesem Tag sehr gut funktioniert hat. Am Ende durften die Zuschauer heute ein tolles Spiel verfolgen. Besonders positiv zu erwähnen wäre heute das gut funktionierende schnelle Pass- und Positionsspiel. Hier zeigte sich deutlich, dass die Trainingsarbeit doch irgendwann Früchte trägt. Auf diese tolle Mannschaftsleistung lässt sich sicherlich aufbauen.

Fürs Team 2012 waren diesmal Carlos, Henry, Iven, Jaron, Jonas, Anton, Espen, Malte, Lenny und Jannis im Einsatz.

Team 2012 fährt zum Eishockey

Am vergangenen Wochenende machte sich das „Team 2012“ der JSG Geest zusammen mit seinen Trainern und einigen Eltern in einen Autokorso auf dem Weg nach Bremerhaven zum Eishockey-Spiel der Fischtown Pinguins gegen die Eisbären Berlin.

Die Karten für das Spiel hat die Mannschaft als Preis für den Turniersieg beim PNE-Cup am 2. Juni vom FC Geestland gewonnen.

Für manche Kinder war es der erste Besuch in einer richtig großen Sportarena, 4635 Zuschauer waren bei der Partie dabei, haben eine Menge Lärm und Stimmung gemacht.

Während die Trainer die Kinder und Eltern immer wieder mit Getränken und Knabbereien versorgt haben, haben sich alle am Spiel der Fischtown Pinguins erfreut. Sie konnten ein 5:0 der Heimmannschaft bewundern, was gleichbedeutend mit der Tabellenführung war.

Aber nicht die Tore waren das besondere an dem Spiel, sondern der Kampf Mann gegen Mann auf dem Eis, der auch mal in einer wüsten Hauerei ausartete. Da flogen dann schon mal die Handschuhe, der Helm und am Ende die Fäuste.

Das Kredo der Jungs nach dem Spiel war dann: „Wir bleiben Fußballer“

Alles in allem war es ein bleibendes Erlebnis, an das sich alle Jungen des Teams noch lange zurückerinnern werden.

C U14 – Gutes Passspiel sorgt für klaren Auswärtssieg!

Nach dem erfolgreichen Auftakt gegen die Stader am letzten Wochenende, galt es nun mit der neugegründeten JSG Osteland einen weitestgehend unbekannten Gegner zu bespielen. Klar war nur, dass die bisher noch ungeschlagenen Hausherren sicher keine Punkte herschenken und mit Mentalität und Kampfgeist für ein enges Match sorgen wollten.

Der sehr breite Kader machte möglich, was bisher immer so knifflig war: Das Trainerteam hatte die Qual der Wahl und musste sehen, wer dieses Wochenende aussetzen kann.

Witz und Diehl standen jeweils mit einem Infekt nicht zur Verfügung. Darüber hinaus sollten Dankert und Bardenhagen am heutigen Sonntag Handball spielen.

Anders als im Aufstellungsbild bei Fussball.de, gab es dann aber noch ein paar Änderungen vor dem Spiel.

Im bekannten 4-1-4-1 begann vor Sick in der Viererkette Kirst und Gerken zentral. Rechts veteidigte Wibusch und links Esbin Peike. Der passstarke Alemi sollte im defensiven Mittelfeld die Fäden ziehen und gleichzeitig die Laufwege in die Schnittstellen der Abwehr kontrollieren. Davor bildeten Baskin und Raap das zentrale Duo, während Forot (rechts) und Wegener die Flügel offensiv besetzten. Branke kam auf der für ihn ungewohnten zentralen Sturmposition zum Einsatz. Fazlijaj, Even Peike, Ehlers und Zielinski nahmen auf der Bank platz und sorgten für Wechseloptionen in allen Mannschaftsteilen. Es waren also einige Experimente in der Aufstellung, aber es gilt ja immer noch der Grundsatz, dass die Spieler ausgebildet werden sollen und nicht nur das Ergebnis zählt.

Pünktlich wurde dann auf dem sehr guten Geläuf in Gräpel angepfiffen und der leicht feuchte Rasen sorgte einerseits für schnelle Pässe, andererseits war es auch hier und da herausfordernd, das Spielgerät zu kontrollieren.

Die Hausherren waren schnell um Spielkontrolle bemüht und hatten in den ersten zehn Minuten optische Überlegenheit, ohne jedoch produktiv zu sein. Die Geest wiederum war schon nach drei Minuten zum ersten Wechsel gezwungen, da Wibusch sich bei einem Zweikampf am Knöchel verletzte und vorerst nicht weiterspielen konnte. Daraufhin kam Zielinski als linker Verteidiger ins Spiel und Esbin Peike wechselte auf die rechte Seite.

Trotz mehr Ballbesitz gelang dann den Geest’ler der ein oder andere offensive Vortrag, der dann auch zur ersten Ecke führte. Der Ball wurde zunächst geklärt, jedoch nicht konsequent genug, so dass Baskin aus gut siebzehn Metern den Ball auf das Tor hämmern und so die Führung in der 7. Minute erzielen konnte.

Die JSG Osteland war danach sichtlich geschockt. Der Matchplan, über ein frühes Tor Ruhe ins Spiel und die sehr schnellen Offensivspieler einsetzen zu können, ging damit nicht mehr auf. Im Gegenteil, die gestresste Abwehr der Hausherren geriet zunehmend unter Druck und hatte Probleme Pass- und Laufwege effektiv zuzustellen.

So war es in der 10. Spielminute der sprintstarke Branke, der nach einem tollen Zuspiel von Raap alleine auf das Tor zulief und eiskalt zum 0:2 vollstreckte. Die Schwanemann-Elf war nun komplette von der Rolle und versuchte sich neu zu sortieren, da schlug Branke abermals zu: Nur zwei Zeigerumdrehungen später wurde er im Mittelfeld nicht gestört und so nahm sich der Offensivspieler ein Herz und hämmerte den Ball aus gut 26 Metern auf das Tor. Typisch für Fussbälle der aktuellen Generation bekam dieser noch einen unglaublichen Drall und schlug daraufhin unhaltbar im Winkel oben rechts ein!

Nun war es spannend zu sehen, was die Hausherren an Reaktion zeigen würden. Und typisch für die Spieler aus Oldendorf, Himmelpforten und Umgebung war, dass sie nun das Herz in die Hand nahmen und anfingen dagegenzuhalten. So kamen sie in der 15. Minute zu einer Chance nach einem Freistoß, doch Sick faustete den Ball mit einer starken Reaktion über das Tor. Nur zwei Minuten später war es wieder der Keeper der Geest’ler, der mit einer tollen Parade den Ball über die Latte lenkte.

Die hohe Führung hatte die Truppe von der Geest zu passiv werden lassen und so war eine Serie von Eckbällen für die Hausherren nur die logische Konsequenz. Doch letztlich mangelte es an Effektivität und Zielstrebigkeit, so dass die ganz große Torgefahr nicht entstehen wollte und nach einer Phase, in der beide Teams sich neutralisierten, waren es die Gäste von der Geest, die kurz vor der Halbzeit nochmal das Tempo anzogen und zu Chancen kamen. Doch sowohl Even Peike konnte den Ball nach tollem Lauf und Zuspiel von Fazlijaj nicht im Gehäuse unterbringen (33.), noch konnte Wegener sein Fernschuss auf das Tor bringen (34.) und so ging es mit einem gerechten, aber noch nicht total beruhigenden Drei-Tore-Vorsprung für die Geest in die Pause.

Die rund dreißig bis vierzig Zuschauer sahen nach Wiederanpfiff dann eine entschlossene Heimmannschaft, die unbedingt noch eine Wende herbeiführen wollte. Die Gäste, entsprechend vom Trainerteam auf diesen Sturmlauf eingestellt, waren auch gewillt die Intensität anzunehmen.

Dennoch gelang es den Osteländern durch gutes Pressing einen Querpass vor dem Sechzehner zu provozieren und dies für den einzigen Torschuss im zweiten Durchgang auszunutzen. Jasper von der Lieth versenkte daraufhin die Kugel in den Maschen zum Anschlusstreffer.

Allein, es sollte Kosmetik bleiben. Denn schon in der nächsten Offensivaktion waren es die Gäste in Form von Even Peike, die den alten Torabstand in der 40. Minute wieder herstellten! Eben jener Peike konnte nach Zuspiel durch den lauffreudigen Kapitän Fazlijaj und durch kluges Zuspiel durch Ehlers den Ball ohne Mühe und Gegenspieler einschieben.

Nur 120 Sekunden war es dann abermals Branke, seinen Hattrick damit perfekt machend, der gedankenschnell einen Einwurf von Fazlijaj nutzte und überlegt ins lange Ecke einschob.

Ab da sahen die Zuschauer dann ein sehr einseitiges Spiel, dass vor allem die Gäste in Spiel- und Torlaune zeigte. So war es Fazlijaj in der 46. Minute, der seine sehr gute Leistung am heutigen Tag mit einem Tor krönte. Nach Pass vom stark aufspielenden Raap überlief er kurzerhand die Verteidiger und schob frech ins kurze Eck ein.

Nur zwei Minuten später hätte Ehlers nach feinem Doppelpass zwischen Raap und Baskin erhöhen können, doch der Ball streife knapp am langen Pfosten vorbei.

Und es hätten noch mehr Tore dazukommen können, doch weder der Dropkick von Alemi (50.) noch Baskin, mit einer Schusschance nach Vorlage durch Ehlers (52.) oder Branke, der nach tollem Tempodribbling den Torhüter zu einer klasse Parade zwang (56.), waren erfolgreich.

Auch in der Folge sahen die Zuschauer zwei Großchancen der Gäste. So war es Ehlers, nach tollem Lupfer von Forot über die statische Abwehr, nicht gelungen den Ball zu versenken (57.) und auch Forot konnte seine starke Leistung in der zweiten Hälfte nicht krönen, da er überhastet einen Sololauf auf das Tor der Osteländer abschloss (60.).

Auch Raap war in der 64. Spielminute ohne Fortune und verpasste nach klasse Vorbereitung durch Forot ganz knapp das Tor.

Dem hohen Tempo Tribut zollend, kamen die Hausherren dann aber doch nochmal unter die Räder und das Spiel endete mit einem Doppelschlag durch die Gäste. So war es abermals der pfeilschnelle Fazlijaj, der ein Eins-gegen-Eins, nach Zuspiel durch Raap, überlegt abschloss (65.) und eben jener Raap, der ebenfalls einen Sahnetag krönte und, aus leicht abseitsverdächtiger Position, ebenfalls einen Sololauf souverän mit einem Tor vollendete. Hier kam die Vorlage durch den nimmermüden Baskin, der gerade im zweiten Durchgang an vielen gefährlichen Aktionen beteiligt war.

So sah dieses Spiel am Ende viele Gewinner auf Seiten der Gäste. Sei es in der Abwehr, wo Wegener nach der Umstellung viele Duelle für sich entschied, oder auch Gerken, der mit der ein oder anderen klugen Spielverlagerung die Hausherren vor große Probleme stellte. Gerade auch die schnellen Offensivspieler von Osteland wurden aber von Esbin Peike und Zielinski auf den Außenbahn immer wieder gut verteidigt – trotz häufig körperlicher Unterlegenheit. Aber ein so hoher Sieg ist eben nicht möglich, ohne das alle fünfzehn Spieler wirklich alles geben.

So bleibt am Ende also eine tolle Mannschaftsleistung, die von Spielfreude und Einsatz geprägt war und heute nur wenig Raum für Kritisches lässt.

Der Schwanemann-Elf wünschen wir weiterhin alles Gute. Zwar gab es am heutigen Sonntag eine saftige Niederlage, aber phasenweise wurde trotz deutlichem Rückstand immer wieder Mentalität und Wille gezeigt, was sicherlich eine noch höhere Niederlage verhindert hat.

Die Geest’ler blicken nun auf das Spiel am kommenden Sonntag, wenn die Gäste aus Buxtehude um die Tabellenführung in Mulsum spielen.

Team 2012 gewinnt gg. D/A

07.09.2019, FU8, Kreisliga A

SV Drochtersen/Assel – JSG Geest           2:4

 

Bei bestem Fußballwetter ging es für die Jungs heute darum, die Niederlage vom letzten Wochenende vergessen zu lassen, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht abreißen zu lassen.

Und es ging los wie bei der Feuerwehr … Bereits nach einer Spielminute konnte eine sehr gute Torchance durch die Abwehr von D/A lediglich durch ein Foulspiel innerhalb des Strafraums vereitelt werden. Zum fälligen 8m-Strafstoß trat der zuvor Gefoulte, Lenny, selbst an und scheiterte am sehr guten Schlussmann von D/A.

Doch dies sollte unserem Spiel nach vorne keinen Abbruch tun. Kurz darauf netzte Jaden durch einen Distanzschuss zum 0:1 (5. Min.) ein.

In der Folge ließen wir D/A teilweise zu viel Platz und diese kamen ebenfalls durch einen unhaltbaren Distanzschuss zum Ausgleich (9. Min.).

Doch wir ließen uns nicht beirren und konnten nach teilweise schön herausgespielten Angriffen durch Malte (14. Min.) und Lenny (15. Min.) mit 1:3-Führung in die Halbzeit gehen.

Nach der Halbzeit konnten wir in der 30. Min. durch Lenny auf 1:4 erhöhen, ehe wir kurz darauf den Anschlusstreffer (32. Min.) hinnehmen mussten, es letztlich aber bei diesem Spielstand blieb … letztendlich auch der sehr guten Leistung des D/A-Torwarts, der mit seinen Paraden einen höheren Sieg verhinderte.

Saisonauftakt der C U14

Nach dem das Auftaktspiel gegen Ottensen am letzten Wochenende aufgrund zahlreicher Ausfälle auf beiden Seiten in den Oktober verschoben werden musste, war es nun endlich soweit: Die neu zusammengestellte U14, die aus den Jahrgängen 2006 und 2007 gebildet wurde, startete in die Punktspielsaison auf Großfeld.

Trotz eines gut bestückten Kaders, waren z.T. langwierige Verletzungen das große Thema in der Vorbereitung gewesen und so auch vor diesem Spiel.

Mit Kirst (Knieprobleme) und Diehl (Grippe) fehlten zwei Spieler aus gesundheitlichen Gründen. Forot hatte sich wg. einem privaten Termin abgemeldet. Dazu musste sich Gerken, nach erst ausgestandener Muskelzerrung, mit Fersenproblemen kurz vor dem Spiel abmelden. Auch Branke (Knöchelprellung) und Zielinski (Rückenprobleme) waren akut angeschlagen und Witz kam nach mehrwöchiger Auszeit erst im Laufe der Woche ins Mannschaftstraining zurück.

So stellte sich die Mannschaft quasi von alleine auf und besonders spannend war zu sehen, ob sich die neuformierte Viererkette, die so noch nie zusammenspielen konnte, bewähren würde.

Vor Sick im Tor spielten in einem 4-1-4-1-System Wegener/Alemi zentral und Esbin Peike links, sowie Wibusch rechts in der Viererkette. Davor sollte Bardenhagen das defensive Mittelfeld bearbeiten und auf den Halbpositionen kamen Dankert (links) und Raap als Spielgestalter zum Einsatz. Die linken Außenbahn besetzte Branke, während Even Peike rechts stürmte. Der vor dem Spiel zum Kapitän ernannte Fazlijaj begann als Sturmspitze. Die Stader setzten gegen den Ball auf eine Fünferkette und die schnellen Außenspieler sollten für die nötigen Umschaltmomente nach Balleroberung sorgen.

Vom Start weg dominierten die Hausherren den Platz in Mulsum. Ball und Gegner wurde gut laufen gelassen. Dennoch merkte man der neuen Mannschaft die Nervosität an, aber die Stader hatten viel Respekt und waren auch mit der guten Raumaufteilung der Geest’ler sehr beschäftigt.

Nach drei Minuten kam es dann folglich zu ersten Chance, da sich Fazlijaj über rechts gut durchsetzte und den Ball scharf in den Fünfmeterraum spielte. Branke versuchte sich artistisch und wollte den Ball mit der Hacke auf das Tor bringen – blockte sich dabei aber selber. Der Ball sprang zu Even Peike, der dann aber verzog.

In der 9. Spielminute war es dann eine der selten Aktionen der Gäste, die für etwas Aufregung sorgte. Die ansonsten sehr stabile Abwehr um Wegener und Alemi konnte sich nicht gut aus dem hohen Pressing der Stader befreien. Die Balleroberung wurde aber anschließend nicht zielstrebig ausgespielt.

Nur eine Minute später war es dann Branke, der nach einem dynamischen Flankenlauf den Ball gut auf den Punkt brachte, dort aber keinen Abnehmer fand.

In der 12. Minute war es dann soweit. Dem dominanten Spiel der Hausherren folgte die Führung durch Branke, der nach tollem Zuspiel von Bardenhagen trotz enger Markierung durch einen Abwehrspieler stabil blieb und entschlossen aus halbrechter Position einschob.

Stade zog sich daraufhin weiter zurück und war erstmal um Schadensbegrenzung bemüht. So folgten auf das Tor noch einige gute Aktionen der Geest’ler, wobei vor allem der Schuss von Raap, nach Sololauf an der Strafraumkante (20. Minute), erwähnenswert ist. Zwei Zeigerumdrehungen später war es der eben als Linksverteidiger eingewechselte Lenni Witz, der mit einem strammen Fernschuss nicht lange fackelte und zur Zwei-Tore-Führung einnetzte.

Bis zur Halbzeit sahen die rund 40 Zuschauer dann weiter ein einseitiges Spiel auf das Tor des VfL. Unter anderem verzog Bardenhagen knapp über das Tor (24.) und Branke brachte eine Volleyabnahme nur knapp aber Tor vorbei (30.), während Raap nach gutem Zuspiel durch Baskin ebenfalls einen Volleyschuss ansetzte. Torhüterin Deutschmann war aber mit einem klasse Reflex zur Stelle und verhinderte das dritte Tor für die Geest. Den Schlusspunkt setzte abermals der stark aufspielende Raap in der letzten Minute der ersten Halbzeit, wo er nach toller Passstaffette durch das Mittelfeld, den Ball nur knapp am Tor vorbeischob.

Die zweite Hälfte war dann eine noch einseitigere Angelegenheit, da die Stader ihrem knappen Wechselkontigent von einem Spiel voll Tribut zollen mussten. Es kam zu keinem Torschuss der Gäste während des Spiels. Es soll jedoch nicht unerwähnt bleiben, dass die Stader es mit einigen längeren Bällen und Balleroberungen immer wieder bis an den Strafraum der Gastgeber schafften, aber dort oft von der starken Innenverteidigung dann gestoppt wurden.

Highlights der zweiten Halbzeit waren natürlich die Tore durch Baskin (Strafstoß nach Foul an Baskin, 47. Minute) und ein schöner Treffer durch Raap nach einem Dribbling in der 61. Minute.

In der 45. Minute hätte ein weiteres Tor fallen müssen, doch Baskin und Witz verpassen den von Branke scharf eingepassten Pass knapp am langen Pfosten. Eine ähnlich große Chance ergab sich nach Hereingabe durch Fazlijaj, doch Even Peike rutschte über die Torlinie und leider nicht der Ball.

Weitere Schusschancen gab durch Fazlijaj (39. / über das Tor), Ehlers (51. / nach Zuspiel durch Branke) und Bardenhagen in der 69. Minute, dessen Schuss aber durch eine starke Parade der Stader Torhüterin entschärft wurde.

So ging es am Ende mit einem klaren und verdienten 4:0 aus, wobei es gut und gerne noch ein, zwei Tore mehr hätten sein können. Alles in allem war es jedoch ein starker Vortrag dieser noch unerfahrenen Mannschaft, der hier und da aber noch einiges an Verbesserungspotenzial andeutete.

Für die Stader heißt es nun nach der zweiten Niederlage in Folge Wunden lecken und sammeln, während es für die Geest’ler nächste Woche gegen die neue JSG Osteland um Trainer Schwanemann geht.

Start des Bambini-Trainings

Trainingsstart der Bambinis mit 20 Kindern und neuem Trainerteam

 

Am Donnerstag, den 15.08.2019 startete das Training für die Bambinis nach der Sommerpause – angeboten wird das Training vom FC Mulsum/Kutenholz für die JSG Geest.

Neu hierbei ist das Trainerteam: Bambini Routiniers Andreas Block und Alina Kienast bekommen mit Kjell Heitmann einen aktiven und erfolgreichen FC Mu/Ku-Fußballer an ihre Seite. Außerdem hilft dem Trio Thomas Hinck, wenn Not am Mann ist. Auf diesem Wege nochmal Danke Thomas für deine Flexibilität.

Für die Kinder war es Mitte August das erste Bambinitraining und dass auch sie dabei eine Menge Spaß hatten, war für die zuschauenden Eltern nicht zu übersehen. In mehreren Stationen dribbeln die 4-5-jährigen Kids teilweise bereits beidfüßig um die Hütchen und suchten den Torabschluss. Die Trainer betreuen die Kleinen mit Ruhe, Gelassenheit, jeder Menge Spaß und nicht zuletzt mit guten Nerven 😊

Mittlerweile ist die Trainingsgruppe auf über 20 Kinder angewachsen. Das macht das Trainerteam sehr stolz, denn dadurch zeigt sich, dass sie doch vieles richtig machen und den Kindern das Training gefällt.

 

Team 2012 verliert Spitzenspiel unverdient

Team 2012 kassiert unverdiente Niederlage im Spitzenspiel gegen den VFL Güldenstern Stade

 

Es war eigentlich die beste Leistung von unsrem Team in diesem Kalenderjahr – so sahen es auch die Zuschauer, welche es mit dem JSG Geest hielten. Über 40 Minuten lang war man fußballerisch sogar überlegen, doch die Effektivität der Stader reichte am Ende zum 4:2-Sieg. Die Heimmannschaft begann das Spiel stark, riss das Spielgeschehen an sich und konnte sich etliche gute Torchancen erspielen, die aber leider noch ungenutzt blieben. Das sollte sich erst in der 11. Minute ändern. Nach einer Ecke für uns, nutzte Anton die unübersichtliche Situation im Strafraum und traf aus dem Gewühl heraus zum 1:0. Nur 4 Minuten später schnappte sich Rakete (Malte) den Ball in unserer Hälfte und marschierte in gewohnter Weise die linke Seite im höchsten Tempo entlang. Am Strafraumeck angekommen, schloss er beherzt ab und der Ball schlug unhaltbar unter die Latte zur 2:0 Führung ein. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir den Gegner vollends im Griff und ließen keine Torchance zu. Wie aus dem Nichts fiel dann aber der Anschlusstreffer zum 2:1 nach einem Konter der Stader. Mit einer 2:1 Führung gingen wir dann in die Pause.

In der Pause haben wir uns vorgenommen genauso weiter zu spielen, was wir auch machten. 3 Minuten nach der Halbzeitpause hatte Lenny dann die große Möglichkeit uns mit 3:1 in Führung zu bringen. Nach einem tollen Solo durch die Mitte, ist er alleine und frei vor dem Stader Tor zum Abschluss gekommen, leider ist der Ball knapp nebens Tor gegangen. Sonst wäre das Spiel wohl entschieden gewesen. Und wie es dann immer beim Fußball kommt, rächen sich die vergebenen Chancen oft. Der Abschlag vom Torwart kommt weit auf unsere rechte Abwehrseite. Jaden versucht den Ball aus der Luft zu klären, rutscht aber weg und der Ball landet beim Gegenspieler, der nun frei zum Abschluss kommt und den Ball unhaltbar zum 2:2 versenkt. Aber der Ausgleich treibt unser Team nun noch mehr an, weil wir dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten. So hatten wir etliche Chancen um erneut in Führung zu gehen. Aber entweder war die Latte, der Pfosten, ein Bein oder der Stader Torwart im Weg. Und dann kam es, wie es kommen musste. Ein Ball rutschte durch unsere Abwehr, sodass ein Stader Spieler wieder alleine auf unser Tor zulaufen konnte. Auch diesmal war unser Torhüter chancenlos und Stade führte 2 Minuten vor Schluss 2:3. Nun gab es nur „alles oder nichts“ und das Trainerteam beorderte alle Spieler nach vorne. Dies nutzte Stade für einen Konter aus und stellte mit dem 2:4 den Endstand her. Es war eine tolle Leistung unseres Teams, die am Ende nicht belohnt wurde.

Diesmal fürs Team 2012 im Einsatz: Carlos, Henry, Iven, Jaron, Jaden, Anton, Espen, Malte, Jannis und Lenny