Kontaktdatenerfassung auf unseren Sportplätzen!

Der Trainingsbetrieb ist wieder in vollem Gange … und auch die ersten Freundschaftsspiele sind bereits gespielt.

Zukünftig kann man die Kontaktdaten auf unseren Sportplätzen auch mittels der App „luca“ angeben!

Einfach App runterladen, registrieren und dann beim Besuch des Sportplatzes ein- bzw. beim Verlassen wieder auschecken!

 

Der QR-Code wird bei den Spielen am Eingang/Zugang des Sportplatzes ausgehängt!

Trotz Corona in Bewegung bleiben … aber für einen guten Zweck! Der FC Mulsum/Kutenholz organisiert einen Spendenlauf! Unser „Team 2012“ der JSG Geest läuft für guten Zweck!

Corona hat alle gesellschaftlichen Bereiche, aber insbesondere auch den Vereinssport, seit einiger Zeit nahezu völlig zum Liegen gebracht. Auch die FU9-Kicker der JSG Geest, die sich sonst wöchentlich meist drei Mal auf dem Platz zum Kicken trafen, konnten auf Grund der rechtlichen Einschränkungen zwischenzeitlich nicht mehr die Fußballschuhe schnüren.

Nachdem einige Wochen ins Land zogen, entschlossen wir uns als Betreuerteam eine Challenge zwischen Mannschaft und Betreuerteam ins Leben zu rufen.

Unter dem Motto „Runter vom Sofa und rein in die Laufschuhe!“ hieß es ab dem 21. Februar 2021 fortan für einen Monat statt der Fußballtreter die Laufschuhe zu schnüren und für sein Team möglichst viele Kilometer zu bewältigen.

Natürlich hatte wir die Hoffnung, die Jungs so etwas zur Bewegung motivieren zu können, um bis zu einer Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs eine gewisse Grundausdauer zu erhalten, allerdings rechneten wir nicht mit einem so überragenden Anklang durch die Jungs.

Gleich am ersten Tag wurde uns, nachdem zwei der Jungs Läufe jenseits der 5 km zurückgelegt hatten, schlagartig bewusst, worauf wir uns als Betreuer eingelassen hatten … so ging es dann auch weiter! Allerdings wollten wir es den Jungs aber auch nicht zu einfach machen, zumal wir ja auch für das Gewinnerteam einen Gewinn ausgelobt hatten.

So entwickelte sich ein ehrgeiziger Wettkampf zwischen den Jungs und uns. Am Ende des Monats standen auf der Habenseite der Jungs unglaubliche 363,81 km. Eine wahnsinnige Leistung für 8 bzw. 9 Jahre alte Kinder. Wir mussten uns der Mannschaft mit unsererseits „nur“ 342,42 gelaufenen km geschlagen geben. Aber damit konnten wir als Betreuer auch leben! 😉

Als Gewinn haben wir den Jungs im kommenden Sommer bei einem gemeinsamen Grillen das Kommen eines Eiswagens versprochen … und natürlich darf jeder so viele Kugeln essen, wie er schafft. Die Betreuer natürlich auch!

Nachdem die Challenge beendet war, kam uns aber der Gedanke „Warum laufen wir nicht für einen guten Zweck?“. Schließlich hatten die Jungs Spaß an der Challenge und bei der gelaufenen Kilometerzahl könnte auch ein kleines Sümmchen zusammenkommen.

Die Idee fand sofort bei allen Beteiligten großen Anklang und so wurde einfach weitergelaufen.

Im Zeitraum vom 24. März bis zum 24. April 2021 wollte das komplette Team für Spenden, die dem Hospiz Bremervörde zukommen sollten, laufen. Vorab wurden einige Firmen angesprochen, die sich mit großzügigen Spenden an dem Lauf beteiligten.

An dieser Stelle ein großer Dank an die Altenpension Logehof Mulsum, Autohaus Schulz & Holst, H. Wiebusch Bauunternehmen, DMS Dubbels Maschinenbau, DRK Kutenholz, Edeka Eggert und RPC Verpackungen Kutenholz.

Die Jungs suchten sich zudem ihre persönlichen Sponsoren, die ihre gelaufenen Kilometer mit einem Festbetrag oder einem Betrag pro gelaufenen Kilometer unterstützten. Auch diesen Sponsoren ist an dieser Stelle ein Dankeschön auszusprechen.

Und man kann abschließend mit Fug und Recht behaupten, dass die Jungs weiterhin oder vielleicht auch gerade aus dem Grund, weil es für einen guten Zweck war, hochmotiviert waren und Kilometer für Kilometer zurücklegten.

Am Ende des Monats hatten die Jungs 501,19 km !!! zurückgelegt. Wahnsinn! Wir Betreuer konnten da mit 211,07 km leider nicht ganz mithalten, aber uns muss man auch zugutehalten, dass wir schon etwas älter sind. 😉

Am Ende haben wir also als Mannschaft ganze 712,26 km zurückgelegt, die letztlich zu einer Gesamtsumme der Spenden i.H. von 5000,00 Euro geführt hat.

Wir als Betreuer sind unglaublich stolz auf die Leistung der Jungs und freuen uns, dass wir dem Hospiz Bremervörde mit der Spende in ihrer täglichen schweren und belastenden Arbeit etwas Gutes tun können.

Schlussendlich bleibt uns zu sagen, dass uns allen das Laufen Spaß bereitet hat, wir aber trotz dessen nun inständig hoffen, dass wir bald wieder zur Normalität und auf den Fußballplatz zurückkehren können.

 

Die FU9-Kicker der JSG Geest und ihr Betreuerteam

Spieler: Lenny Block, Iven Borchers, Felix Bockelmann, Espen Dankert, Henry Hinck, Jaden Linke, Jonas Martens, Malte Saare, Anton Schomacker, Jaron Stabel, Linus Tholen, Jannis Waltersdorf und Oskar Zewe.

Trainer: Andreas Block, Mattias Bockelmann, Matthias Behrens und Ingo Bochers

 

 

 

 

 

Vertagung der Jahreshauptversammlung

Liebe Sportler und Sportlerinnen,

dieser Tage hätte – unter normalen Umständen – unsere alljährliche Jahreshauptversammlung stattgefunden. Allerdings müssen wir diese auf Grund der derzeitigen Situation vorerst auf unbestimmte Zeit verschieben.

Wir hoffen diese alsbald durchführen zu können! Ein Termin wird euch rechtzeitig bekannt gegeben!

Bis dahin, bleibt gesund!

 

Euer Vorstand

NFV: Keine Spiele mehr in diesem Jahr

Der Niedersächsische Fußballverband hat heute beschlossen, dass der Spielbetrieb im Jahr 2020 nicht mehr aufgenommen wird. „Sofern es die behördliche Verfügungslage und das Wetter zulassen, wollen wir 2021 so früh wie möglich wieder starten“, sagt NFV-Präsident Günter Distelrath.

„Auf der heute stattgefundenen Bund-Länder-Konferenz haben sich keine neuen Anhaltspunkte dafür ergeben, ob und in welcher Form die behördliche Verfügungslage einen Trainings- und Spielbetrieb im Dezember wieder zulässt. Lockerungen sind angesichts der aktuellen Infektionszahlen kein Thema. Wir hätten jetzt noch die nächste Beratung der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschef der Länder, die für den 23. November anberaumt wurde, abwarten können. Doch wir haben uns entschieden, jetzt für Klarheit zu sorgen, weil ein weiteres Warten nach den Ausführungen der Politik wenig Sinn macht“, erklärte NFV-Präsident Günter Distelrath.

Noch bis zum 30. November ist der Trainings-und Spielbetrieb für Freizeit-und Amateurmannschaften auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen untersagt. Der Niedersächsische Fußballverband strebt an, den Spielbetrieb mit Beginn des neuen Jahres wieder aufzunehmen. Distelrath: „Von einer Winterpause im herkömmlichen Sinne können wir in dieser Saison ohnehin nicht sprechen. Sofern es die behördliche Verfügungslage und das Wetter zulassen, wollen wir 2021 so früh wie möglich wieder starten.“

Quelle: Pressemitteilung des NFV

Kommentar: Jetzt aufwachen oder bald abschließen!

Quelle: FuPa.net

 

Kommentar: Jetzt aufwachen oder bald abschließen!

Amateurfußball droht der nächste Abbruch +++ Hygienemaßnahmen schlafen ein und das hat Konsequenzen

 

Wer erinnert sich nicht gerne daran?! Fußball-Training per Facetime, Klopapier-Challenges, Kontakt zu den Mannschaftskameraden nur noch in der WhatsApp-Gruppe… Das alles ist nicht einmal ein halbes Jahr her, aber offensichtlich haben viele Fußballer und Sportplatzgänger schon wieder vergessen, wie fade und unbefriedigend diese Zeit war. Für diese Leute gibt es eine gute Nachricht: Wir stehen kurz davor, das ganze Drama noch einmal erleben zu dürfen. Murmeltiertag für Amateurfußballer.

 

Nach dem großen Lockdown im Frühjahr mit der deutschlandweiten Abriegelung gaben die politischen Entscheider die Verantwortung Stück für Stück in unsere Hände zurück: Training ja, Punkt- und Testspiele auch, sogar Zuschauer und der Ausschank von Alkohol waren auf einmal wieder erlaubt. Natürlich gibt es auch für uns Fußballer Verordnungen und Auflagen. Abstandsregeln hier, Höchstgrenzen da. Und am Anfang waren auch alle sehr bemüht, sich daran zu halten. Aber: Dieses Bemühen ist vielerorts längst dem bekannten Alltag gewichen. Nicht alle Vereine, Spieler und Zuschauer halten sich strikt an die vorgegebenen Regeln.e

 

Aber woran liegt das? Sind die ehrenamtlichen Vereinsverantwortlichen überfordert? Ist es den Spielern schlicht egal? Sind die Regeln nicht deutlich genug? Sind die Kontrollen zu lasch oder die Ordnungsstrafen zu niedrig? Die Corona-Fallzahlen steigen rasant. Bremen ist Risikogebiet, vielen Nachbarkreisen droht in absehbarer Zeit das gleiche Schicksal. Viele Vereine haben Corona-Fälle in ihren Mannschaften und immer mehr Spiele fallen aus. Das System des Amateurfußballs steht kurz vor dem Zusammenbruch. Eine Liga hat keinen Wert, wenn Spiele wegen vermeintlichen Corona-Fällen in den Teams am Grünen Tisch entschieden werden müssen oder die sportliche Aussagekraft von Ergebnissen nicht mehr gegeben ist, weil sich Spieler kurzfristig in Quarantäne begeben müssen.

 

Im Fußball gehen zuerst die Lichter aus

 

Was vielen Leuten offensichtlich nicht bewusst ist: Die Freiheiten, die uns gewährt wurden, waren ein ziemlich großzügiges Angebot für einen Freizeitzweig, der zwar des Deutschen liebstes Hobby ist, aber eben auch nicht mehr. Vom Amateursport hängt nicht das Wohl und Wehe der ganzen Gesellschaft ab. Und: Sollten sich die Zahlen so weiter entwickeln, werden mit Sicherheit nicht zuerst die Schulen und Geschäfte geschlossen – zuerst trifft es die möglichen Infektionsquellen, die verzichtbar sind. Und da ist der Amateurfußball ganz vorne mit dabei.

 

Viele, mit denen man in diesen Tagen, über dieses Thema spricht, können die drohenden Maßnahmen nicht verstehen. „Vom Amateurfußball geht doch keine erhöhte Infektionsgefahr aus.“ Und es stimmt ja auch: Freiluftsport, nur wenige Kontakte, alles wissenschaftlich belegt. Aber es geht nicht um den Amateurfußball an sich. Elf gegen elf auf grünem Rasen mit zwei Toren und ner Pille – das ist nicht das Problem. Es geht nicht um das pure Fußballspiel, sondern es geht um Fußball als Teil des gesellschaftlichen Lebens – mit Bierchen und Bratwurst und Klönschnack. Es geht um uns als Gemeinschaft. Wir wollen diese Gemeinschaft, sie ist uns wichtig. Aber dann müssen wir auch bereit sein, dafür ein paar Abstriche zu machen. Denn Fußball, Bier, Bratwurst, Klönschnack – das alles geht! Aber aktuell nur, wenn wir uns am Riemen reißen.

 

Abstandsregeln und Risikovermeindung? Oft nur auf dem Papier!

 

Ob diese Einsicht bei allen Aktiven schon angekommen ist, scheint fraglich. Wie sonst sind Selfies in der schlecht durchlüfteten Kabine zu erklären. Dicht umschlungen, mit Bier in der Hand und singend den Sieg feiernd. Zur Erinnerung: Nicht einmal in Kirchen wird in dieser Zeit gesungen. Doch der Abbruch der Saison 19/20 im März und die Folgen sind bei vielen Menschen offensichtlich schon wieder vergessen. Wenn man im Oktober 2020 auf die Plätze in unserer Region geht, sieht man nur äußert selten Ordner, die den Zuschauern erklären, dass ab 50 Zuschauern eine Sitzplatzpflicht besteht. Es sind Anhänger zu sehen, die ohne Maske dicht an dicht stehen, auch wenn die Zuschauerzahl weit über 50 liegt. Nach einem Spiel geht es an der Theke weiter: Fans und Spieler stehen dicht zusammen, die Maske, wenn sie denn getragen wird, rutscht immer tiefer und Abstand wird zum Fremdwort. Diese Szenen machen den Besuch eines Spiels mittlerweile so gefährlich. Wann war das noch gleich, als Corona war?

 

Und die Verbände? Die verlieren sich zwischen den Fronten der Mahner und Prediger. Sie reagierten mit Zuschauerbeschränkungen und Alkoholverbot – nur um wenige Tage später feierlich per „Breaking News“ mitzuteilen, dass Alkohol nun doch wieder erlaubt ist. Diese halbgaren Entscheidungen machen es für die Vereine nicht gerade einfacher. Zudem wurden Regeln nicht immer klar und schnell kommuniziert. Wenn ein Bundesland am Freitag die Corona-Verordnung ändert, scheinen beim Verband bereits alle im Wochenende zu sein. Vereine wurden erst sehr spät über Änderungen informiert. Das geht sicherlich besser.

 

Für uns alle heißt es jetzt also: Aufwachen! Oder demnächst die Pforte zum Sportplatz wieder abschließen.

 

Leute, wir können das hinkriegen: Neue Apps oder klassische verschließbare Zettelboxen helfen bei der Aufnahme der Kontaktdaten ohne Sorge um den Datenschutz. Das kann jeder Verein umsetzen, egal wie klein. Auch innerhalb der Mannschaft sollten Kontakte auf das Nötigste minimiert werden. Natürlich ist es in Ordnung, wenn der Zuschauer beim Fußball seine Bratwurst und sein Bier genießen möchte. Auch das Bierchen für die Spieler nach Spiel und Training ist nicht das Problem. Aber das muss in diesen Zeiten eben mit Abstand und Anstand gehen. Ein Besäufnis an der Theke oder auch am Platz mit umgefüllten PET-Flaschen ist auf unbestimmte Zeit nicht möglich und mit Blick auf die Risikogruppen, die durchaus auch auf den Plätzen anzutreffen sind, asozial.

 

Es bleibt unverständlich, warum sich so viele nicht an die Regeln halten und es wäre schade, wenn einige wenige die Arbeit der engagierten Ehrenamtlichen mit ihrem Verhalten wieder kaputtmachen würden. Ja, wir dürfen (noch) Fußball schauen und spielen, aber mittelfristig geht das nur, wenn sich endlich alle an die Regeln halten. Also bitte: Abstand halten, Maske auf, Rücksicht auf die Mitmenschen nehmen! Auch auf den Sportplätzen. Sonst droht den Amateuren in Kürze erneut eine sehr lange Pause.

 

Es ist nicht fünf vor 12, sondern schon Punkt 12. Die Stadt Duisburg hat gerade den Kontaktsport verboten, auch in der Gemeinde Gnarrenburg in unserem Gebiet im Kreis Rotenburg gab es schon Beschränkungen. Der zweite Lockdown im Fußball ist viel näher, als sich die meisten vorstellen mögen. Aber es liegt in unserer Hand, ihn abzuwenden.

 

 

 

https://www.fupa.net/berichte/tus-tarmstedt-kommentar-jetzt-aufwachen-oder-bald-abschliess-2734447.html

Zweite Herren verliert beim „Geisterspiel“ in Bützfleth mit 2:4

Am Sonntag dem 06.09.20 ging es für unsere 2. Herren zum Kreisligastart nach Bützfleth. Corona, wohl ständiger Begleiter für die kommende Saison, war auch hier zunächst das Thema Nummer eins an diesem Tag, viele Hygienevorschriften und sogar der Verzicht auf Zuschauer gehörten zur Tagesordnung.

Nachdem man all diese Punkte einhalten konnte stand mit dem pünktlichen Anpfiff um 15:00 Uhr der Fußball wieder im Mittelpunkt. Aufgrund vieler Ausfälle, gerade in der Defensive, bekam man mit Jörn Hoeft und Timo Saare Unterstützung aus der Bezirksligamannschaft. Nach einem verhaltendem Spielbeginn auf beiden Seiten kam Bützfleth dann zu einer ersten Chance, Neuzugang Erhan Danaci tauchte nach einem langem Ball frei vor Torwart Torsten „Toddy“ Pape auf, dieser blieb aber cool und parierte. MuKu fand nun aber besser ins Spiel und konnte nach einem schönen Spielzug über Alexander „Socke“ Heins auf der außen den Ball in die Mitte bringen wo Maurice Mehrkens dann mit ein bisschen „geschick“ für Sönke „Katze“ Gerken auflegen konnte, dieser nahm sich ein Herz und begrüßte mit einem strammen Schuss das erste Kreisligator in dieser Saison. Dass man die starke Offensive der Bützflehter nicht zwingend ausschalten kann zeigte sich dann in der 33. Minute, die Abwehr kam nicht in den Zweikampf bei einem Alleingang von Ali Demirelli und somit tauchte dieser frei vor Toddy auf und ließ ihm nun keine Chance mehr. Vermeintlich geschockt von diesem Ausgleich fand man quasi im direkten Gegenzug eine passende Antwort, nach einem Foulspiel im Strafraum an Tobi Mehrkens setzte dieser jegliche Vorurteile über die Aussage „Der gefoulte sollte nie selber schießen“ außer Kraft und verwandelte aus 11 Metern zur erneuten Führung mit der man dann auch in die Pause ging.

Mit einer Führung aus der Pause kommend sollte auch Schwung für die 2. Hälfte vorhanden sein. Jenes klappte dann nach einer Ecke in der 50. Minute für Bützfleth nicht mehr. Die Ecke wurde in die Mitte und genau vor die Füße von Lasse Pfefferle abgewehrt der dann mit einem „Hammer aus der Entfernung“ Toddy keine Chance ließ. Dieses Mal blieb die direkte Antwort leider aus und Bützfleth ging nach einer Leistungssteigerung in der 61. Minute durch den Doppeltorschützen Ali Demirelli in Führung. An diesem Tag setzte dann auch das Wetter zwischendurch mit starkem Regenschauern seine Zeichen und es wurde für unsere Zweite Herren zu einem richtigem Kampf um die ersten Punkte. Mit den Einwechslungen von Stefan „Schatten“ Henn und Mohsen „Mo“ Najafi sollten dann noch einmal für die nötige frische Luft gesorgt werden und man kam tatsächlich noch einige Male gefährlich vor das gegnerische Tor. Die größte Gelegenheit nach einem starken Abschluss in der 80. Minute von Jörn Hoeft wurde gerade noch vom Torwart pariert. In der 83. Minute hieß es dann leider Deckel drauf, nach einem Zuspiel auf Danaci und dem folgendem Abschluss in Kullerform an den Innenpfosten und rein lautete der Endstand aus Sicht von MuKu 2:4.

Trotz Niederlage war es dennoch ein starkes Spiel der Mannschaft und diesen positiven Eindruck sollte man mit in das nächste Spiel am kommenden Freitagabend gegen TuS Harsefeld 2. Herren mit Spielbeginn um 20:00 Uhr in das heimische „Logestadion Mulsum“ nehmen.

+++ Damenmannschaft feiert Testspielerfolg +++

Auch wir Damen dürfen endlich wieder auf dem Platz performen. Am Samstag fand unser erstes Testspiel gegen die GSV Brillit auf heimischen Rasen satt. Und eins muss man sagen, so viele Zuschauer hatten wir schon lange nicht mehr!
Gut eingestimmt zu Mariah Carreys Megahit “All I want for Christmas is you” ging es auf dem Platz.
Die erste Halbzeit lief zugegebenermaßen etwas lahmarschig, dennoch waren wir die bessere Mannschaft, was wir auch mit einem lupenreinen Hattrick vom Goalgetter Lina Wiebusch klarmachen konnten. Auch wenn die erste Halbzeit spielerisch nicht die beste war, wurden die Tore doch sehr schön herausgespielt.
In der zweiten Halbzeit lief es besser. Zwar fielen zwei viel zu einfache Gegentore, aber technisch und spielerisch kamen wir deutlich besser aus der Kabine. Durch einen klasse Lauf von unserem Laufwunder auf der linken Außenbahn Fiona Richter konnten wir das 4:1 schießen, die dann durch eine super Einleitung von Liza Dubbels und Vorlage von Rebecca Wiebusch auch das 5:2 und somit den Endstand festmachen konnte.

Eine klasse Leistung der Mädels, auf die wir nach dieser langen Pause stolz sein können. Trotzdem ist für die kommende Saison noch Luft nach oben!
(Folgt den Damen unter fcmuku_damen auf Instagram)

Formulare zur Dokumentationspflicht betreffend Corona

Nach monatelanger fußballfreier Zeit rollt der Ball langsam wieder an und die ersten Testspiele stehen vor der Tür. Um unseren Dokumentationspflichten betreffend Corona u. der Nachvollziehbarkeit von möglichen Infektionsketten als Verein nachzukommen, haben wir Formulare auf der Homepage hinterlegt.

Ihr findet die Formulare unter Service > Corona-Formulare oder unter dem Link https://fc-muku.de/service/corona-formulare/

Dort findet ihr auch das aktuell gültige Hygienekonzept des FC Mulsum/Kutenholz.

 

Wir bitten um Einhaltung der dort formulierten Regelungen!!!

 

In diesem Sinne … bleibt alle gesund!

 

 

Euer Vorstand!

Zu- und Abgänge der Ersten

Für die kommende Saison hat der FC Mulsum/Kutenholz einige Änderungen im Bezirksligakader
vorgenommen. Insgesamt stehen vier Abgänge fünf Neuzugängen gegenüber.
Allen voran wird der aktuelle Co-Trainer Christopher Rochel sich aus dem regulären Trainingsbetrieb
zurückziehen. „Ich wollte einfach wieder etwas mehr Zeit für mich haben und mich auch meinem
anderen Hobby, dem Golf, widmen können. Das war in der Rolle als Trainer einfach nicht mehr
möglich.“ Rochel stand in den vergangenen drei Spielzeiten am Seitenrand, nach dem Rückzug von
Robert Kneller in der Saison 18/19 übernahm er bis zum Saisonende das Amt des Cheftrainers und
führte den FC aus aussichtsloser Position überraschend noch zum Klassenerhalt. „Mit Chris verlieren
wir einen äußerst kompetenten und engagierten Trainer. Auch seine Art wird uns auf dem
Trainingsplatz sehr fehlen. Ich bin dennoch froh, dass er uns zumindest in anderer Rolle erhalten
bleibt“, sagt Marco Hendreich über seinen Co. Rochel übernimmt ab der neuen Saison die Position
des Teammanagers, in dieser Rolle kann er sich um die organisatorischen Aufgaben kümmern, die
um die Bezirksligamannschaft herum anfallen. „Dadurch habe ich nicht mehr den Druck zweimal die
Woche auf dem Platz sein zu müssen und kann flexibler arbeiten, auf der anderen Seite bleibe ich
aber immer noch nah an den Jungs.“
Den Co-Trainerposten übernimmt Martin Gerken als spielender Co-Trainer. „Martin verfügt über ein
sehr gutes Verständnis und Fußballfachwissen. Ich freue mich, dass er ab sofort die Lücke füllen wird
und bin mir sicher, dass er Chris so gut ersetzen wird, wie es eben möglich ist.“ sagt Marco
Hendreich. „Ich freue mich über das Vertrauen und auf die neue Herausforderung. Ich weiß aber
auch, dass die Doppelrolle als Spieler und Trainer nicht immer einfach ist und gehe mit dem nötigen
Respekt an die Aufgabe heran“, zeigt sich Gerken optimistisch.
Aber auch in der Mannschaft selbst wird es ein paar Veränderungen geben. Mit Marian Sethmann
wird ein junger Spieler den Verein verlassen und sich wieder seinem Heimatverein, dem MTV Elm,
anschließen. Außerdem nicht mehr zur Verfügung stehen, wird Adriano Meyer, der aus beruflichen
Gründen die Belastung aus Arbeit und Training nicht mehr stemmen kann. Meyer brachte es in
seinen vier Jahren nach dem Wechsel aus Schwinge auf 101 Bezirksligaspiele und erzielte dabei vier
Treffer, „er wird uns als Stabilisator auf der rechten Defensivseite sicherlich fehlen“, gesteht
Hendreich wehmütig. Auch auf Hendrik Richter wird der FC Mu/Ku in der kommenden Saison
verzichten müssen. Aufgrund anhaltender körperlicher Probleme wird er die Fußballschuhe
schweren Herzens an den Nagel hängen. „Die Entscheidung ist mir sehr schwergefallen, aber für
meine Gesundheit ist es definitiv besser“, so Richter. „Mit ihm verlieren wir leider ein echtes
Mulsumer Urgestein, der alle Höhen und Tiefen der Ersten Herren miterlebt hat. In seinen 86 Spielen
in der Bezirksliga war er auf Grund seiner Einstellung und seiner Persönlichkeit immer eine Größe in
unserem Team“ sagt Teammanager Rochel über den fast 29jährigen Richter. „Sehr wahrscheinlich
wird er weiterhin eine Rolle im Team übernehmen, um der Mannschaft mit seiner Erfahrung helfen
zu können“.

Neu hinzu kommen mit Finn und Nick Marzog zwei talentierte junge Spieler aus der Dritten, die mit
konstant guten Leistungen in den letzten Jahren auf sich aufmerksam gemacht haben und ihre
Qualität jeweils in zwei Bezirksligaspielen in der vergangenen Saison andeuten konnten. „Nick hat
eine hohe Qualität im Defensivzweikampf und verfügt zudem über ein gutes Tempo“, freut sich sein
zukünftiger Trainer über dessen Entscheidung, den Schritt zu gehen.
Finn hat in seinen 61 Herrenspielen bislang 73 Tore erzielt, „viel mehr muss man über die
Abschlussqualität gar nicht sagen, mit Sicherheit werden wir an ein paar technisch-taktischen Dingen
noch feilen müssen, aber seine Geschwindigkeit in Kombination mit dem Torriecher werden einige

Defensivreihen vor Probleme stellen“, sagt Martin Gerken. In seinen beiden Einsätzen in dieser
Saison war er auch jeweils einmal erfolgreich.
Ebenfalls aus den eigenen Reihen rückt Hendrik Holst in die Herren auf. Hendrik kommt aus der U19
der JSG Geest und wird bestimmt noch ein wenig Zeit benötigen. „Er ist allerdings ein sehr
talentierter Spieler, der mit dem nötigen Engagement seinen Weg in der Ersten gehen wird“, so
Teammanager Rochel.
Aber auch externe Neuzugänge gibt es zu vermelden. Lukas Schröder und Fabian Müller werden den
Kader des Bezirksligisten weiter verstärken. Lukas kommt vom SV Deinstedt, wo er nach der Jugend
seine ersten Schritte im Herrenbereich machte. Lukas ist im Defensivbereich zu Hause und verfügt
sowohl über viel Geschwindigkeit als auch über die für die Bezirksliga nötige Zweikampfhärte. „Er ist
ein Spieler der definitiv über die Qualität verfügt, um höherklassiger Fußball zu spielen, als er es
bislang tat. Wir freuen uns, dass Lukas bereit ist, diesen großen Schritt zu machen und hoffen, dass er
sich schnell an das höhere Tempo gewöhnt, damit er dann auch die Verstärkung darstellen kann, die
wir in ihm sehen“, sagt Marco Hendreich über den Neuzugang.
Fabian Müller, der derzeit beim TuS Nieder-Ochtenhausen spielt, wird den FC Mulsum/Kutenholz im
offensiven Bereich verstärken. Fabian wurde ursprünglich in der Jugend des JFV A/O/H ausgebildet
und machte dann über den JFV Concordia seinen Weg in die Herren, wo er zunächst beim MTV
Hesedorf zum Einsatz kam. Schon dort stellte er seine herausragenden fußballerischen Qualitäten
unter Beweis. „Fabian ist ein Spieler der durch sein hohes Tempo und seine außerordentliche
Sicherheit am Ball dem Spiel in der Offensive seinen Stempel aufdrücken kann“, analysiert Hendreich.
Auch durch die Rückkehr des Langzeitverletzten Jonas Willenbockel sieht sich der FC
Mulsum/Kutenholz gut gerüstet für die kommende Spielzeit.