C U14 – Aufstieg und ein Abschied bei der JSG Geest

Der Aufstieg in die Bezirksliga und ein Abschied bei der JSG Geest gibt es heuer zu vermelden.

Mit dem letzten Sieg in der Kreisligahinrunde beim JFV Buxtehude ist die Hinrunde nun ohne Punktverlust und mit 52:6 Toren erfolgreich beendet. Dies bedeutet, dass man in der kommenden Rückrunde in die Bezirksliga aufsteigt und dort für mindestens anderthalb Jahre spielen wird. Ein sportlicher Erfolg, mit dem vor einigen Monaten bestimmt keiner rechnen konnte, als man zur perspektivischen Stabilität für das Großfeld (11gg11) die erste U13 und die erste U14 (Jahrgänge 2007 und 2006) zusammenlegte und einen neunzehn Spieler umfassenden Kader erzeugte. Das Team aber wuchs auf allen Ebenen schnell zusammen und hat sich toll entwickelt, allerdings, das sei betont, ist diese Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen und ein langfristiger Erfolg dieser strategischen Maßnahme noch nicht gesichert.

Die kommende Rückrunde wird das noch junge Team sicherlich vor ganz neue Herausforderungen stellen und gerade auch im Umgang mit vielleicht negativeren Ergebnissen wird sich zeigen, wie es um den Teamspirit steht. Dennoch darf man zurecht positiv eingestellt sein, denn die guten Ergebnisse in der Kreisliga lassen sich eben nicht nur auf Talent und Können reduzieren, sondern sind der Beweis, dass hier etwas richtig Starkes zusammenwächst.

Doch neben einer kleinen Aufstiegsparty gab es am letzten Samstag auch einen Abschied zu vermerken. Emil Raap, einer unserer feinen Spielmacher und zweitbester Scorer im Team, wird uns leider aus logistischen Gründen wieder Richtung VfL Güldenstern Stade verlassen und dort den Jahrgang 2007 erheblich verstärken. Emil hat sich innerhalb kürzester Zeit als Leistungs- und Sympathieträger etabliert und wird uns daher vor allem als Sportkamerad und Kumpel fehlen. Es ist nicht selbstverständlich, dass sich ein Spieler innerhalb weniger Wochen so gut in eine Mannschaft einfügt und voll integriert wird – eine tolle Leistung des zurückhaltend wirkenden Edeltechniker.

Wir wünschen Emil alles erdenklich Gute bei seinem neuen/alten Verein und wünschen ihm vor allem viel, viel Spaß beim Kicken!

Die U14 steigt zur Rückrunde in die Bezirksliga auf [Foto: T. Witz]

              

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die „Aufsteiger“-Shirts werden stolz präsentiert! [Foto: T. Witz]

C U14 – Geest ohne Punktverlust – JFV zeigt großen Willen!

Das Hinspiel vor gut sieben Wochen hatten alle noch deutlich in Erinnerung. Es war nicht nur der knappste aller Siege in dieser Hinrunde, sondern auch sehr emotionales Spiel. Die ambitionierte Truppe rund um das Trainerteam Merkens/Stöckmann/Schwarzer war nach der Niederlage gegen die Geest etwas aus dem Tritt geraten und so war klar, dass das letzte Hinrundenspiel auch für den JFV besonders war.

Bei kühlem, aber sonnigem Wetter sollte eigentlich auf dem sehr guten Kunstrasen an der Brune Naht gespielt werden. Leider wurde der Platz in der Nacht zuvor von Vandalismus heimgesucht. Die JFV Verantwortlichen waren jedoch top organisiert und hatten gleich eine Lösung parat, so dass kurzerhand auf den ebenfalls sehr guten Rasenplatz ausgewichen werden konnte.

Das Trainerquartett tauschte im Vergleich zum letzten Punktspiel viermal, so dass Sick, Esbin Peike (planmäßige Rotation) sowie Witz und Wibusch (beide Kniebeschwerden) außen vor blieben. Auch in der taktischen Aufstellung gab einige, z.T. erhebliche Veränderungen, da bei allem Wettkampfdruck ja immer noch die Ausbildung der jungen Spieler im Vordergrund steht.

So begann Wegener diesmal im Tor. Die Innenverteidigung bildete wie gewohnt Gerken und Kirst, während auf der linken Außenverteidigerposition diesmal Branke startete und rechts Diehl. Vor der Viererkette startete Alemi während Bardenhagen und Fazlijaj das offensive Mittelfeld besetzten. Auf den Außenbahnen begannen links Zielinski und Forot rechts und im zentralen Sturm Baskin. Der leicht angeschlagene Raap, sowie Dankert, Ehlers und Even Peike sorgten für optimale Wechseloptionen von der Bank.

Vom Start weg zeigte der JFV gleich ein Verhalten, dass die gesamte Partie prägen sollte. Äußerst diszipliniert und in einem 5-4-1 oder 4-4-2 gestaffelt, verschoben die Gastgeber konsequent und stellten die Anspielstationen im Mittelfeld mit ballnaher Überzahl gekonnt zu. Die Folge war, dass die Geest über viel Ballbesitz und Seitenwechsel z.T. lange die Lücke suchen und öfters, bei unsauberem Passspiel oder zu passiven Stellungsspiel, Ballverluste hinnehmen musste.

Nach ein paar Minuten hatten aber vor allem die Abwehrspieler um Gerken verstanden, wie man das Mittelfeldpressing der JFV knacken und auflösen konnte. Ein ums andere Mal wurde das dicht gestaffelte Mittelfeld mit Steilpässen oder gechippten Bällen überspielt und die schnellen Offensivkräfte so ins Spiel gebracht. Nach gut zehn Minuten ergaben sich dann die ersten Chancen für die Geest. Doch sowohl Forot, der einen zweiten Ball nach geblocktem Schuss von Alemi auf das Tor brachte (10.) wie auch Baskin, der seinen Abschluss zu kraftlos neben das Tor setzte, in der 11. Minute waren letztlich ohne Fortune. Eben jener Baskin hatte dann aber in der 18. Spielminute mehr Glück: Aus abseitsverdächtiger Position startete er nach schönem Zuspiel durch Zielinski auf das Tor des JFV durch und versenkte den Ball kühl in die Maschen zur nicht unverdienten Führung.

Der JFV zeigte sich nun leicht konsterniert und konnte die Bälle hinter die eigene Verteidigung nur ungenügend verteidigen. War Alemi in der 19. Minute noch ohne Erfolg gegen den reflexstarken Heimkeeper, so legte Kapitän Fazlijaj in den folgenden zehn Minuten einen lupenreinen Hattrick hin! Grundlage für die drei Tore von Fazlijaj (2:0 in der 24. Minute nach tollem Pass in die Schnittstelle von Raap, 3:0 in der 26. Minute nach Vorlage durch Forot als Hereingabe von rechts und 4:0 in der 29. Minute, abermals nach Vorlage durch Forot), waren die schon angesprochenen langen Bälle aus der Abwehrreihe oder dem defensiven Mittefeld auf die Außen bzw. in die Spitze. Buxtehude bekam keinen Zugriff auf den Ball und die Geest machte es mit den präzisen Flugbällen sehr gut.

Doch in all diese Tor- und Spieldominanz brachte eine leichtsinnige Seitenverlagerung die Hausherren zurück ins Spiel. Wegener, bis hierhin nahezu beschäftigungslos, spielt in der 31. Minute einen Querpass zu kurz, worauf Kirst nicht rechtzeitig reagierte und der Ball vom hellwachen JFV-Stürmer erlaufen und unbedrängt ins Tor versenkt werden konnte. Leicht perplex ließen sich die Geest’ler dann etwas hinten rein drängen und es gab zwei Eckbälle in Folge für den JFV, was jedoch ohne Folgen für das Ergebnis blieb.

Die Halbzeitpause wurde dazu genutzt, nochmal die etwas holprigen letzten Minuten aufzuarbeiten und klar zu stellen, dass mit konzentriertem und lauffreudigen Spiel weiterhin noch mehr Tore gegen den JFV möglich wären. Die letzten Minuten der ersten Halbzeit hatten aber auch gezeigt, dass Wachsamkeit und die nötige Aggressivität die Grundlage für weiterhin so dominantes Aufspielen sind.

Wie so oft, verhallten die Worte wohl ungehört und der JFV hatte aus der ersten Halbzeit die exakt richtigen Schlüsse gezogen! Mit einem sehr hohen Pressing auf unsere Abwehrspieler wurde das bisherige Erfolgsrezept der Geest effektiv gestört. Die Abwehrspieler sahen sich immer wieder einer Dopplung durch die JFV Spieler gegenüber und gleichzeitig versäumten es die anderen Mannschaftsteile der Geest für Drucklöser im Aufbauspiel zu sorgen. Es war zu wenig Bewegung im Spiel ohne Ball und die Treffer Nummer zwei und drei durch die Hausherren waren die logische und verdiente Folge. So war es in der 40. Minute ein vertändelnder Ball unter Druck, den die Buxtehuder eiskalt in ein Tor ummünzten, während es acht Minuten später ein hoher Ball aus dem Halbfeld war, den Verteidiger Branke im Zentrum aus der Luft pflückte, jedoch dem lauernden Stürmer genau vor die Füße stoppte, der allein auf Wegener zulief und überlegt einschob.

Mit dem Anschlusstreffer war das Spiel nun wieder komplett offen und der wie immer lautstarke Support an der Seitenlinie trug ebenfalls zu einer mitreißenden Partie bei. Doch auch der Geestanhang ließ sich nicht lumpen und versuchte die eigenen Farben voll zu unterstützen!

Mit Wirkung, wie der weitere Spielverlauf zeigen sollte. Zunächst jedoch, zeigte das sehr hohe Anlaufen langsam Auswirkungen bei den Gastgebern und die Geest gewann mehr und mehr die Spielkontrolle zurück. So war Fazlijaj abermals zur Stellte, als in der 55. Minute ein gekonntes Kurzpassspiel von Alemi auf den Sturmtank der Geest veredelt wurde und dieser nur noch einschieben musste. Wieder Alemi war es, der in der 57. Minute einen zweiten Ball nicht präzise genug auf das Tor des JFV brachte. Nur eine Zeigerumdrehung später war es dann aber wieder Fazlijaj, der mit seinem fünften (!) Treffer in diesem Spiel den alten Torabstand wieder herstellte. Zuvor war Forot ins Kopfballduell mit dem Torhüter gegangen und den herunterfallenden Ball staubte der Kapitän unnachahmlich kaltschnäuzig ab.

Wer jetzt dachte, dass der JFV komplett einbrach, der sah sich getäuscht. Zwar hatte die Geest noch immer die größeren Spielanteile, aber Buxtehude blieb dem Pressing treu und so war es weiterhin ein enges Match. Kurz nahm die Partie dann aber nochmal eine Schippe zusätzlich an Fahrt auf und die Zuschauer (ca. 40 – 50 an der Zahl) bekamen noch Tore zu sehen. Den Schlussreigen eröffnete Mittelfeldregisseur Raap, der abermals vom heutigen Vorlagenkönig Forot mustergültig angespielt wurde und keine Mühe hatte, den Ball im Tor unterzubringen. Zuvor hatte Branke einen Ballgewinn auf der (nun rechten) Abwehrseite sehenswert in den Lauf von Forot gespielt, der daraufhin mit toller Dynamik den Ball ins Zentrum vor das Tor des JFV spielte.

In der extra langen Nachspielzeit (der Schiedsrichter hatte die erste Halbzeit etwas verfrüht abgepfiffen und ließ dies nun nachspielen) kamen die Buxtehuder nochmal mit aller Macht vor das Tor der Geest und so war es ein schöner Fernschuss aus ca. 22 Metern, der unhaltbar über Wegener, der zwar mit den Fingerspitzen noch am Ball, aber letztlich machtlos war, im Tor einschlug (70.+2). Beinahe wäre den Hausherren noch ein weiteres Tor gelungen, doch Wegener fischte die Kugel sicher aus der Luft und so blieb es bei einem spektakulären 7:4 für die Geest!

Mit einer damit makellosen Bilanz konnte sich diese sehr junge und neuzusammengestellte Truppe für die Bezirksliga im kommenden Frühjahr qualifizieren. Für den JFV heißt es in der Rückrunde dann, wenn man das Potenzial das in diesem Spiel angedeutet wurde zugrunde legt, Angriff auf die Kreismeisterschaft! Einstellung, Wille und Laufbereitschaft waren jedenfalls absolut beeindruckend und zeigen eindrucksvoll, was dort alles möglich ist.

C U14 – Geest mit Torfestival gegen Osteland

Seit dem letzten Spieltag stand für JSG Geest der Aufstieg in die Bezirksliga fest. Daher war es nicht klar, ob man gegen einen Gegner der für eine gute Mentalität bekannt ist wirklich die nötige Spannung würde aufbauen können. Das Ergebnis sprach am Ende aber dann doch eine deutliche Sprache.

Trotz Dauerregen und einem sehr durchweichten Platz, wurde die Partie glücklicherweise nicht abgesetzt und konnte stattfinden. Allerdings mussten diesmal die zwei Topscorer Fazlijaj und Branke, sowie Witz und Wegener aus dem Kader rotieren, damit die Spielzeiten weiterhin möglichst fair verteilt bleiben.

Gestartet wurde mit Kirst und Gerken in der Innenverteidigung vor Sick, während Diehl links und Esbin Peike die Außenverteidiger spielten. Davor Bardenhagen in der Zentrale und Raap/Alemi im offensiven Mittelfeld. Auf den Außenbahn wirkten Zielinski (links) und Forot mit. Ehlers begann im Sturmzentrum. Folglich nahmen Baskin, Wibusch, Dankert und Even Peike auf der Bank ihren Platz ein.

Von Anfang waren die Hausherren um Ball- und Spielkontrolle bemüht, während Osteland ganz klar auf frühes Stören und schnelles Vertikalspiel setzte. Immerhin verfügen die Oldendorfer über sehr viel Geschwindigkeit in den Offensivreihen und können zu dem auf körperlich robuste Spieler setzen. Nichtsdestotrotz war es die Geest, die klar den Ton angab und sich gleich nach vier Minuten mit dem Führungstreffer belohnte. Stürmer Ehlers war nach toller Vorarbeit von Forot zur Stelle und verwerte einen Querpass von rechts mustergültig. Osteland ließ sich noch nichts anmerken und spielte weiter mit und konnte sogar einen Schuss auf das Tor der Hausherren absetzen – allerdings deutlich über das Gehäuse (5. Minute).

Der Ball blieb weiter, auch über längere Stafetten, bei den Gastgebern und so war der zweite Treffer nach neun Minuten nur die logische Konsequenz. Raap setzte einer seiner zahlreichen Pässe in die Schnittstelle und Forot erlief sich den Ball entschlossen und netzte eiskalt am herauseilenden Torhüter vorbei ein. Was dann folgte war ein Kuriosum: es gab sechs (!) Ecken in Folge für die Geest und alle blieben ohne wirklich zwingenden Abschluss! In der 17. Minute war es dann wieder Forot, der einen scharfen Querpass in den Fünfmeterraum nicht verwerten konnte, nach dem Zielinski den Ball toll im Pressing erobert hatte. Der Nachschuss von Vizekapitän Gerken blieb dann wirkungslos. Die nächste Aktion gehörte dann jedoch den Gästen, die in der 18. Minuten den Ball nach einem schlechten Pass von Sick eroberten, den Schuss aber deutlich über das Tor setzten.

Fünf Minuten lang blieb es relativ ruhig, bis Gerken einen Freistoß von halblinks aus ca. 25 Metern Entfernung oben rechts im Tor zur 3:0-Führung versenkte! Nur zwei Minuten später (25.) war es Forot, dessen Flanke ungewollt auf der Latte aufsetzte und für Gefahr sorgte. Eben jener Forot konnte dann in der 28. Spielminute seinen starken Auftritt abermals veredeln. Nach tollem Zuspiel durch Alemi lief Forot direkt auf den Torhüter zu. Dieser konnte den Lupfer von Forot noch abwehren, war dann aber im Nachschuss machtlos. Mit dem vierten Tor für die Geest merkte man den Gästen nun deutlich an, dass der Glaube an einen positiven Ausgang des Spiels gänzlich erloschen war. Hatte man bis hierhin immer wieder noch mit viel Aufwand dagegengehalten und vor allem läuferisch noch eine ansprechende Leistung gezeigt, so hingen die Köpfe jetzt herunter und viele Zweikämpfe wurden erst gar nicht mehr geführt. Die Folge war, dass noch vor dem Pausenpfiff Diehl, der eine Flanke von Alemi am zweiten Pfosten sicher und unbedrängt verwertete (29.) und Even Peike, der nach Vorlage von Baskin zur Stelle war und einschob (32.), das Ergebnis auf 6:0 hochschraubten.

In der Pause mahnten wir davor, jetzt nicht zu leichtsinnig zu werden und konsequent weiterzuspielen. Wir rechneten mit eine Reaktion der Gäste und glaubten nicht, dass es mit weniger Engagement so weiter gehen würden. Und so kam es auch, dass die ersten Minuten der zweiten Halbzeit wieder mehr Biss und Wille bei Osteland zu sehen war, während wir etwas brauchten, um Präzision und Cleverness in unsere Aktionen zu bekommen. Doch nicht alle hatten Anlaufschwierigkeiten und so war es erneut der stark aufspielende Raap, der nach tollem Flügellauf einen scharfen Ball in den Fünfmeterraum spielte und einen Abwehrspieler zum Eigentor nötigte. So stand es nach 40 Minuten bereits 7:0 und die Hausherren wollten noch nicht stoppen.

Der nimmermüde, aber glücklos agierende Baskin war es dann, der in der 42. Minute toll in den Strafraum eindribbelte und den Ball am Torwart vorbeischob, doch kurz vor der Linie konnte ein Abwehrspieler die Kugel noch wegfeuern. Fünf Minuten später war es dann Raap, der seine gute Leistung mit einem Treffer krönen konnte: Nach einem tollen Pass aus dem Mittelfeld schiebt Raap den Ball am herauseilenden Torhüter technisch stark zur Acht-Tore-Führung ein. Vereinzelt waren nun die Spieler der Gäste bei der Ehre gepackt und es kam zu einem punktuellen Aufbäumen. So sahen die rund dreißig Zuschauer in Mulsum, bei nun freundlicherem Wetter, zwei gute Aktionen der Gäste in Folge. Die ansonsten souverän agierende Abwehr konnte sich immer wieder aus den z.T. etwas ungeschickt geführten Zweikämpfen befreien und es blieb bei der Null für die Osteländer.

Nach dieser kurzen Phase der Unruhe zogen die Hausherren die Zügel wieder etwas an und das Passspiel nahm an Präzision und Schärfe zu, während bei den Gästen die Kräfte langsam nachgaben. Ein weiteres Mal war es Raap, der nach einem Tempodribbling halbrechts in den Strafraum eindrang und aus etwas spitzem Winkel am Torhüter vorbei einschob. In der 62. Spielminute machte Forot dann seinen Hattrick perfekt und freute sich über einen als Freistoßflanke geplanten Torschuss, der sich hinter dem unglücklich agierenden Torhüter senkte und einschlug.

Richtig brenzlig wurde es für das Geest-Tor dann nur noch einmal, als Kirst, der ansonsten sehr sicher stand und verteidigte einen Zweikampf falsch anging und stolperte, der folgende Torschuss ging dann knapp am Gehäuse von Sick vorbei (63. Minute). Vier Minuten später war dann nochmal Ehlers zur Stelle, der nach einem Zuspiel von Baskin auf Forot in der Mitte richtig stand und mustergültig vom dreifachen Torschützen angespielt wurde und nur noch einschieben musste.

So ging das Spiel mit einem deutlichem, aber auch in der Höhe verdienten 11:0 zu Ende und zeigte, dass man auch ohne die bisher gut aufspielenden Offensivkräfte genügend torgefährliche Spieler im Kader hat.

C U14 – Klarer Sieg in Stade zementiert Tabellenführung

Schon mit dem letzten Heimsieg gegen Ottensen (6:0) war ein guter Start in die heiße Phase der Vorrunde gelungen. Doch mit Stade war nun ein Gegner angesetzt, der zuletzt drei Punkte bei den favorisierten Buxtehudern entführen konnte. Mit einer neu abgestimmten Taktik und Rückkehrern aus der U15-Truppe (u.a. K. Nagel), war ein Ausrufezeichen von Stade gesetzt worden.

Der große Kader erforderte auch diesmal eine Rotation, zumal sich alle Spieler grundsätzlich spielbereit meldeten. Erst beim Abschlusstraining musste Vizekapitän Gerken mit Fersenbeschwerden abbrechen, so dass absprachegemäß noch Wibusch, Ehlers und Zielinski aus dem Kader rotierten.

Nach etwas Knobelei wurde dann die Innenverteidigung vor Sick aus Kirst und Alemi gebildet. Außen verteidigten links Diehl und rechts Witz. Zentral davor begann Dankert und im offensiven Mittelfeld bildeten Baskin und Raap eine Achse. Vorne rechts ging es mit Forot los, während Branke links startete. Zentral kam Even Peike zum Einsatz. Die exquisite Bank besetzten Fazlijaj, Esbin Peike, Wegener und Bardenhagen.

Von Beginn an zeigte sich eine klare Tendenz in der Partie. Stade staffelte sich sehr tief in einem 5-3-1-1 und überließ das Ballspiel den Gästen von der Geest. So wurde auch von Beginn an Druck aufgebaut, doch die vielbeinige Abwehr der Hausherren verhinderte schlimmeres. So war es dann eine Standardsituation, die für die auch zu diesem frühen Zeitpunkt verdiente Führung sorgte. Ein schön getretener Eckball von Branke auf den zweiten Pfosten fand seinen Abnehmer in Forot, der den Ball perfekt in die Maschen köpfte.

Am Matchplan der Hausherren und damit am weiteren Verlauf des Spiels änderte diese Führung jedoch nichts. Es wurde viel geblockt und zugelaufen und die durchaus nervösen Gäste ließen es an Präzision und Ideen im Spielaufbau missen. Die klare Ansage, dass Spielfeld möglichst in seiner gesamten Breite zu bespielen und die enge Staffelung der Stader auseinanderzuziehen, wurde nicht wie geplant umgesetzt. Vielmehr zog es viele Spieler oft mit Ball ins Zentrum, wo man dann ein um das andere mal hängen blieb. Es kam folglich zwar immer wieder zu Schusschancen (Baskin (16.), Dankert (22.), Bardenhagen (24.), Fazlijaj (28.), und auch die Stader konnten mit einem Befreiungsschlag unsere Reihen überwinden, doch die aufmerksame Defensive um Kirst entschärfte den Angriff rechtzeitig in der 24. Minute.

Bis zum (zu frühen) Pausenpfiff sollte sich am Spielstand nichts mehr ändern und so ging es mit etwas Frust in die Kabine, war es doch eine recht knappe Führung, und das trotz klarer Dominanz und vielen Schüssen auf das Stader Tor. Die Halbzeitansprache war dann auch recht einfach: Bitte den Matchplan umsetzen und die Flügel deutlicher und konsequenter bespielen!

Mit dem Wiederanpfiff zeigten die Geest’ler dann gleich, dass sie verstanden hatten. Die Angriffe wurde schnell und schnörkellos aus dem Zentrum über die Flügel nach vorne getragen und so war es schon in der 36. Minute soweit: Fazlijaj kann einen von Alemi abgefeuerten und weggeblockten Schuss aufnehmen und in die Maschen donnern. Das Aufatmen im Team der Gäste war förmlich zu hören, während die Stader konsterniert nach einer Lösung suchten. Allein, diese gab es nicht. Die Geest machte weiter und spülte Angriffswelle um Angriffswelle in Richtung Stader Tor und sowohl Passspiel wie auch Geschwindigkeit stellte die Hausherren vor große Probleme.

So waren es nur zwei Zeigerumdrehungen später, dass Fazlijaj mit einem fantastischen Flügelsprint den Ball in den Sechszehner der Hausherren trieb und dort eiskalt die Kugel im Tor versenkte. Fünf Minuten später war es der umtriebige Wegener, der mittlerweile auf der linken Außenbahn wirbelte, der sich im Laufduell nicht entscheidend absetzen und den Ball nur neben das Tor setzen konnte. In der 48. Minute war es wieder Wegener, der mit großem Willen den Ball behauptete und dann jedoch knapp über das Tor feuerte. Dennoch ließ der nächste Treffer nicht lange auf sich warten, denn in der 51. Minute war es Bardenhagen, der den Ball nach toller Vorarbeit von Kapitän Fazlijaj aufnahm und unhaltbar einschoss. Nur zwei  Minuten später war es wieder Bardenhagen, der den Ball trocken an die Latte hämmerte. Den Nachschuss setzte Wegener dann etwas überhastet neben das Tor.

Doch nicht nur die linke Seite mit Diehl, Wegener und Alemi war umtriebig. Auch Forot und Raap sorgten rechts zusammen mit Even Peike für viel Wirbel und kreierten viele Offensivaktionen. So war es ein schönes Zusammenspiel dieser Jungs, die Dankert in eine aussichtsreiche Position brachte, doch sein Schuss wurde noch vor der Linie geklärt. In der 58. Minute war es dann wieder Wegener, der allein und mit großem Tempo auf Torhüterin Deutschmann zulief, aber dann doch noch gestoppt wurde. Zwei Minuten später verhinderte die Stader Keeperin den nächsten Treffer, als sie einen Fernschuss von Dankert gekonnt parierte.

Dann waren aber die Kräfte und auch der Wille der Stader aufgebraucht und so waren weitere Tore die logische Folge. Eine Unkonzentriertheit im Aufbauspiel nutzten Baskin und Even Peike und eroberten den Ball noch im Sechzehner der Hausherren. Peike lässt sich daraufhin nicht lumpen und netzt abklärt zum 0:5 in der 62. Minute ein. Nur drei Minuten später ist es Alemi, der eine abermals starke Leistung mit einem Tor krönt. Trocken und mit feiner Technik nimmt er eine zweiten Ball nach einer Ecke auf und hämmert ihn in die Maschen.

Den Schlusspunkt setzte dann Kreativspieler Raap in der 68. Minute, der einen der vielen guten Eckbälle von Branke am zweiten Pfosten humorlos und nervenstark zum 0:7 Endstand einschiebt.*

Fast zwei Minuten vor Ablauf der Uhr pfeift der unauffällig leitende Schiedsrichter ab und beendet die einseitige, aber sehr faire Partie am Ottenbecker Damm.

Mit Blick auf Tordifferenz und Spielanzahl war dies vermutlich ein entscheidender Schritt in Richtung Qualifikationsrunde für die Bezirksliga. Dennoch ist ein weitere Punkt Pflicht und so gilt es nur kurz zu feiern, da am Montag schon wieder der SV Ottensen auf Revanche für die kürzlich erlittene Niederlage sinnt.

*Anmerkung vom 26.10.2019, 22:24 Uhr:
Das siebte Tor wurde leider beim Ergebniseintrag nicht berücksichtigt. Eine Korrektur der Ergebnismeldung ist beim Staffelleiter beantragt – herzlichen Dank an die Stader Verantwortlichen für ihre Unterstützung in dieser Sache!

C U14 – Kniffliges Spiel kürt vorläufigen Tabellenführer

Nach zwei (deutlichen) Siegen in Folge kam mit dem JFV Buxtehude eine erfahrene und schwer einschätzbare Truppe nach Mulsum. Für beide Mannschaften war die Marschrichtung klar: Ein Sieg wäre die erste Absetzbewegung in dieser Staffel, die bisher einen eher kuriosen Verlauf zeigt. Entsprechend war die Spannung vor dem Spiel greifbar und das Spiel sollte dann auch viel Emotion und Trubel bieten.

Nach dem im Vorfeld dieser Partie aufgrund einer von Buxtehude gewünschten Verlegung und suboptimaler interner Kommunikation etwas mehr Hektik bei der Teamzusammenstellung als bisher aufkam, konnten wir dennoch eine schlagkräftige Truppe aufbieten.

Mit Baskin fiel nur ein Spieler verletzungsbedingt aus (Schulterläsion). Zudem rotierten Ehlers und die Peike-Zwillinge aus dem Kader.

Die Startaufstellung zeigte dann vor Sick eine Vierkette mit dem zuletzt stark spielenden Gerken in der Zentrale. Daneben kam Kirst zum Einsatz, während Wibusch rechts und Zielinski links verteidigen sollten. Vor der Viererkette war Bardenhagen als Schaltzentrale gesetzt und die offensiven Halbpositionen im Mittelfeld wurden durch Alemi und Raap bespielt. Die Außenbahn links besetzte Startelfrückkehrer Diehl. Rechts wurde Forot aufgeboten und davor im zentralen Sturm sollte wie zuletzt Branke für eine Anspielstation und Torgefahr sorgen. Die Bank zeigte sich exzellent mit Wegener, Fazlijaj, Dankert und Witz bestückt.

Der JFV Buxtehude hatte sich zuletzt mit einer auf Dynamik und Geradlinigkeit angelegten Spielweise gezeigt. Das Spiel wird dabei hauptsächlich über die sehr schnellen Außenbahnspieler entwickelt und der Ball in hohem Tempo auf den gegnerischen Strafraum zugespielt. Ballbesitz und lange Passketten sind eher die Ausnahme. Also waren die Geest’ler vor der Wucht der Gäste gewarnt, die zu dem im Kern schon seit Jahren zusammengehalten wurden und mit Trainer Mertens über viel Erfahrung auf der Trainerbank verfügten. Mit nur zwei Auswechseloptionen waren die Gäste aber ob der gestiegenen Anforderungen an die Kondition und Athletik in dieser ersten Großfeldsaison, etwas im Nachteil gegenüber den Hausherren.

Dies vorwegschickt, sah der Spielplan der Geest’ler vor, dass man vor allem im vorderen Drittel auf die richtigen Pressingmomente lauern wollte, damit erst gar nicht die Geschwindigkeit ins Buxtehuder Angriffsspiel kommen konnte, vor der doch einiges an Respekt herrschte. „Gesagt, getan“ war dann das Motto der Offensivspieler von der JSG und legten wie die Feuerwehr los. Mit hohem Tempo und Aggressivität wurden die Buxtehuder mit dem Anpfiff hinten eingeschnürt und sogleich gab es eine Serie von Eckbällen für die Gastgeber, die jedoch ohne Effekt blieben. Der Druck blieb dennoch hoch und es ergab sich die erste Großchance für die Hausherren durch Alemi (6. Minute), der ganz knapp am toll parierenden Auswahltorhüter der Buxtehuder scheiterte, der das 1-gegen-1 mit einer Fußabwehr für sich entschied.

Danach kamen die Gäste aus Buxtehude besser ins Spiel und es kam zu leichten Feldvorteilen für den JFV. Den ersten Torschuss für den JFV verzeichnete man dann in der 8. Minute, doch Sick war zur Stelle und hielt die JSG schadlos. Der Ballbesitz war nun recht ausgeglichen und das Spiel fand vor allem im Mittelfeld statt, wo sich zunehmend eine gewisse Passivität der Hausherren breitmachte. Zwar kam man in der 13. Minute durch Forot nochmal zu einer guten Chance, wo nach Zuspiel durch Branke der Ball aber ein weiteres Mal gut vom Gästekeeper pariert wurde. Doch nur eine Minute später machten sich die zu großen Abstände im Mittelfeld dann negativ bemerkbar. Buxtehude konnte einen schlecht verteidigten Ball, durch entschlossenes Gegenpressing im zentralen Mittelfeld, in der Hälfte der Geest’ler halten und die herausrückende Abwehr wurde gekonnt über die Flügel aus dem Spiel genommen. Der pfeilschnelle Flügelstürmer der Gäste war zur Stelle und netzte aus halblinker Position entschlossen zur Führung ein. Das Spiel nahm daraufhin weiter an Intensität und  Nickligkeiten zu, doch der sehr junge Schiedsrichter Höck hatte mit einer ruhigen Spielleitung alles im Griff.

Die rund 40 – 50 Zuschauer sahen dann eine Phase der Dominanz seitens der Hausherren. Buxtehude zog sich etwas zurück und das bisher eher mäßige Positionsspiel der Geest’ler wurde etwas besser. So gab es in der 17. Minute eine Halbchance für die Geest, wobei ein Freistoß von Forot auf Branke erst geklärt, dann im Nachsetzen aber wegen Abseits abgepfiffen wurde. Nur eine Zeigerumdrehung später waren es dann die Gäste, die nach einer Kopfballabwehr den zweiten Ball eroberten und auf das Tor schossen, jedoch deutlich über den Kasten von Sick.

Danach plätscherte das Spiel vor sich hin. Die Buxtehuder verschoben gut und ließen nicht viel anbrennen. Hier und da kam etwas Nervosität auf und man merkte, mit welcher Spannung Spieler, Zuschauer und auch Trainer bei der Sache waren. Die letzten Minuten vor dem Halbzeitpfiff ließen dann aber nochmal aufhorchen. So war der mittlerweile eingewechselte Fazlijaj eine weitere Belebung für das Offensivspiel (Branke wechselte auf links) und stellte die Gästeabwehr vor schwere Aufgaben. Waren die ersten Antritte des Stoßstürmers noch recht ziellos, so war es in der 29. Minute ein grandioser Steckpass von Alemi, den Fazlijaj entschlossen auf das Tor der Gäste zutrieb. Doch die geschickte Winkelverkürzung durch den Gästekeeper ließ nur wenig Raum für einen Abschluss, so dass der Ball ganz knapp am Außenpfosten vorbei ins Toraus trudelte.

Trotz viel Ballbesitz der Hausherren in dieser Phase, kamen die Gäste nochmal mit einem Kopfball nach Freistoß zu einer Torchance, nach dem gut zwanzig Meter vor dem Geest-Strafraum ein Buxtehuder Spieler unfair gestoppt worden war. Den furiosen Schlusspunkt unter dieser insgesamt mehr von Kampf und Nervosität geprägten ersten Hälfte, setzten dann aber die Gastgeber. Aus einem tollem Umschaltmoment heraus kam der Ball aus dem zentralen Mittelfeld auf Forot, der den Ball mit starker Dynamik die rechte Seite heruntertrieb und scharf vor das Tor der Buxtehuder passte. Dort war Branke an der richtigen Stelle und beförderte den Ball mit einem beherzten Rutscher über die Torlinie!

Mit Blick auf die Spielanteile in der ersten Halbzeit war es ein verdienter Ausgleich. Großchancen gab es letztlich nur für die Hausherren, aber Buxtehude hatte die zu großen Räume im Mittelfeld immer wieder clever genutzt und zeigte sich als sehr effektive und widerstandsfähige Mannschaft.

Die zweite Hälfte begann dann gleich mit einem Paukenschlag! In der 37. Minute war es wieder der umtriebige Fazlijaj, der sich nach Balleroberung im Mittelfeld den Ball selbst vorlegte und durchstartete. Der mittelweile auf der linken Außenbahn spielende Wegener lief aus dem Abseits zurück und deutete eine Ballannahme an, brach dann aber rechtzeitig ab. Schiedsrichter Höck, bis hierhin mit zwei, drei guten Abseitsentscheidungen aufgefallen, entschied auf weiterspielen, woraufhin Fazlijaj, der sich noch immer im Laufduell mit den Innenverteidigern befand, den Ball am herauseilenden Torwart vorbei und ins Tor spitzelte. Dies bedeutete die 2:1-Führung und gleichzeitig auch der emotionale Wendepunkt in der Partie.

Die lautstarken Proteste von der Seitenlinie und dem Gästepublikum, aufgrund der vermeintlichen Abseitsstellung des nicht eingreifenden Geest-Spielers, blieben ungehört und fortan wurde jede Schiedsrichterentscheidung kritisch begleitet. An dieser Stelle muss nochmal betont werden, dass jeder, egal ob Spieler, Trainer oder Zuschauer, mit dafür verantwortlich ist, wie unsere jungen Fußballer Respekt und Fairness gegenüber dem Schiedsrichter lernen. Hier gab es einige Bemerkungen, die nicht dazu beitrugen, diesen Respekt zu vermitteln. Gerade auch mit Blick auf das Alter des Unparteiischen muss sich jeder fragen, ob das der richtige Ansatz war, um junge Menschen für das so wichtige Schiedsrichteramt zu begeistern. Denn ohne Schiri gibt es auch kein Spiel!

Während man an der Seitenlinie und hinter der Bande haderte, zeigten die Gästespieler auf dem Feld sich jedoch nicht übermäßig von dem Rückschlag beeindruckt. Im Gegenteil, an Engagement, Zusammenhalt und Wille wurde noch zugelegt und für die Hausherren war es nun eine Frage der Mentalität, ob man auch diese Haltung annehmen konnte. Die Botschaft in der Halbzeitpause wurde glücklicherweise ebenfalls erhört und so sollten es vor allem die spielerischen Elemente sein, die uns Vorteile im Spiel mit dem Ball verschaffen würden. Es entwickelte sich eine insgesamte sehr einseitige Partie in der zweiten Hälfte, mit viel Ballbesitz für die Hausherren und einem deutlich verbesserten Spiel ohne Ball. Nach Chancen durch Bardenhagen, der seinem Schuss aber nicht genügend Druck mitgeben konnte (41.) und einer Großchance durch Fazlijaj, der nach einem starken Sololauf dann nur den Außenpfosten traf (50.), waren es vor allem die gut rotierenden Mittelfeldspieler, allen voran Wegener, die immer wieder Druck auf die Abwehrkette der Gäste ausübten.

So war das 3:1 durch Fazlijaj in der 57. Minute zwar die logische Konsequenz aus der hohen Ballbesitz- und Passquote, doch zustande kam es durch das kämpferische Element in Form von Wegener, der nach toller Balleroberung auf der linken Außenbahn den einstartenden Fazlijaj in der Mitte mustergültig bediente. Zuvor hatte Buxtehude in der 53. Minute noch eine Unaufmerksamkeit im Spielaufbau provoziert, jedoch blieb der Abschluss ohne Folgen für die Hausherren. In der 67. Minute sahen die Zuschauer dann noch eine weitere Chance der Gastgeber, doch der Ball von Wegener (nach gutem Zuspiel durch Witz) auf Forot am langen Pfosten, wurde knapp verpasst.

Damit ging dieses emotionale und feurige Spiel mit einem Sieg der Hausherren zu Ende, der ob der klareren Chancen im ersten Durchgang sicher nicht unverdient ist. Buxtehude hat deutlich gezeigt, warum die Mannschaft als schwierig zu bespielen gilt, bringt sie doch mit Tempo und Mentalität zwei entscheidende Eigenschaften mit, die man für erfolgreiche Fußballspiele benötigt. Doch auch die Geest’ler haben sich nicht nur auf Technik und Passspiel verlassen, sondern dagegengehalten und sich diesen Sieg hart erarbeitet.

Die lange Spielpause (bis Ende Oktober) nutzt die JSG Geest mit zwei Testspielen gegen den JFV Concordia (28.09., 13 Uhr in Selsingen) und JSG A/O/B/H U13 (01.10., 18 Uhr in Ottendorf), bevor es am 19. Oktober geben den SV Ottensen weitergeht.

C U14 – Gutes Passspiel sorgt für klaren Auswärtssieg!

Nach dem erfolgreichen Auftakt gegen die Stader am letzten Wochenende, galt es nun mit der neugegründeten JSG Osteland einen weitestgehend unbekannten Gegner zu bespielen. Klar war nur, dass die bisher noch ungeschlagenen Hausherren sicher keine Punkte herschenken und mit Mentalität und Kampfgeist für ein enges Match sorgen wollten.

Der sehr breite Kader machte möglich, was bisher immer so knifflig war: Das Trainerteam hatte die Qual der Wahl und musste sehen, wer dieses Wochenende aussetzen kann.

Witz und Diehl standen jeweils mit einem Infekt nicht zur Verfügung. Darüber hinaus sollten Dankert und Bardenhagen am heutigen Sonntag Handball spielen.

Anders als im Aufstellungsbild bei Fussball.de, gab es dann aber noch ein paar Änderungen vor dem Spiel.

Im bekannten 4-1-4-1 begann vor Sick in der Viererkette Kirst und Gerken zentral. Rechts veteidigte Wibusch und links Esbin Peike. Der passstarke Alemi sollte im defensiven Mittelfeld die Fäden ziehen und gleichzeitig die Laufwege in die Schnittstellen der Abwehr kontrollieren. Davor bildeten Baskin und Raap das zentrale Duo, während Forot (rechts) und Wegener die Flügel offensiv besetzten. Branke kam auf der für ihn ungewohnten zentralen Sturmposition zum Einsatz. Fazlijaj, Even Peike, Ehlers und Zielinski nahmen auf der Bank platz und sorgten für Wechseloptionen in allen Mannschaftsteilen. Es waren also einige Experimente in der Aufstellung, aber es gilt ja immer noch der Grundsatz, dass die Spieler ausgebildet werden sollen und nicht nur das Ergebnis zählt.

Pünktlich wurde dann auf dem sehr guten Geläuf in Gräpel angepfiffen und der leicht feuchte Rasen sorgte einerseits für schnelle Pässe, andererseits war es auch hier und da herausfordernd, das Spielgerät zu kontrollieren.

Die Hausherren waren schnell um Spielkontrolle bemüht und hatten in den ersten zehn Minuten optische Überlegenheit, ohne jedoch produktiv zu sein. Die Geest wiederum war schon nach drei Minuten zum ersten Wechsel gezwungen, da Wibusch sich bei einem Zweikampf am Knöchel verletzte und vorerst nicht weiterspielen konnte. Daraufhin kam Zielinski als linker Verteidiger ins Spiel und Esbin Peike wechselte auf die rechte Seite.

Trotz mehr Ballbesitz gelang dann den Geest’ler der ein oder andere offensive Vortrag, der dann auch zur ersten Ecke führte. Der Ball wurde zunächst geklärt, jedoch nicht konsequent genug, so dass Baskin aus gut siebzehn Metern den Ball auf das Tor hämmern und so die Führung in der 7. Minute erzielen konnte.

Die JSG Osteland war danach sichtlich geschockt. Der Matchplan, über ein frühes Tor Ruhe ins Spiel und die sehr schnellen Offensivspieler einsetzen zu können, ging damit nicht mehr auf. Im Gegenteil, die gestresste Abwehr der Hausherren geriet zunehmend unter Druck und hatte Probleme Pass- und Laufwege effektiv zuzustellen.

So war es in der 10. Spielminute der sprintstarke Branke, der nach einem tollen Zuspiel von Raap alleine auf das Tor zulief und eiskalt zum 0:2 vollstreckte. Die Schwanemann-Elf war nun komplette von der Rolle und versuchte sich neu zu sortieren, da schlug Branke abermals zu: Nur zwei Zeigerumdrehungen später wurde er im Mittelfeld nicht gestört und so nahm sich der Offensivspieler ein Herz und hämmerte den Ball aus gut 26 Metern auf das Tor. Typisch für Fussbälle der aktuellen Generation bekam dieser noch einen unglaublichen Drall und schlug daraufhin unhaltbar im Winkel oben rechts ein!

Nun war es spannend zu sehen, was die Hausherren an Reaktion zeigen würden. Und typisch für die Spieler aus Oldendorf, Himmelpforten und Umgebung war, dass sie nun das Herz in die Hand nahmen und anfingen dagegenzuhalten. So kamen sie in der 15. Minute zu einer Chance nach einem Freistoß, doch Sick faustete den Ball mit einer starken Reaktion über das Tor. Nur zwei Minuten später war es wieder der Keeper der Geest’ler, der mit einer tollen Parade den Ball über die Latte lenkte.

Die hohe Führung hatte die Truppe von der Geest zu passiv werden lassen und so war eine Serie von Eckbällen für die Hausherren nur die logische Konsequenz. Doch letztlich mangelte es an Effektivität und Zielstrebigkeit, so dass die ganz große Torgefahr nicht entstehen wollte und nach einer Phase, in der beide Teams sich neutralisierten, waren es die Gäste von der Geest, die kurz vor der Halbzeit nochmal das Tempo anzogen und zu Chancen kamen. Doch sowohl Even Peike konnte den Ball nach tollem Lauf und Zuspiel von Fazlijaj nicht im Gehäuse unterbringen (33.), noch konnte Wegener sein Fernschuss auf das Tor bringen (34.) und so ging es mit einem gerechten, aber noch nicht total beruhigenden Drei-Tore-Vorsprung für die Geest in die Pause.

Die rund dreißig bis vierzig Zuschauer sahen nach Wiederanpfiff dann eine entschlossene Heimmannschaft, die unbedingt noch eine Wende herbeiführen wollte. Die Gäste, entsprechend vom Trainerteam auf diesen Sturmlauf eingestellt, waren auch gewillt die Intensität anzunehmen.

Dennoch gelang es den Osteländern durch gutes Pressing einen Querpass vor dem Sechzehner zu provozieren und dies für den einzigen Torschuss im zweiten Durchgang auszunutzen. Jasper von der Lieth versenkte daraufhin die Kugel in den Maschen zum Anschlusstreffer.

Allein, es sollte Kosmetik bleiben. Denn schon in der nächsten Offensivaktion waren es die Gäste in Form von Even Peike, die den alten Torabstand in der 40. Minute wieder herstellten! Eben jener Peike konnte nach Zuspiel durch den lauffreudigen Kapitän Fazlijaj und durch kluges Zuspiel durch Ehlers den Ball ohne Mühe und Gegenspieler einschieben.

Nur 120 Sekunden war es dann abermals Branke, seinen Hattrick damit perfekt machend, der gedankenschnell einen Einwurf von Fazlijaj nutzte und überlegt ins lange Ecke einschob.

Ab da sahen die Zuschauer dann ein sehr einseitiges Spiel, dass vor allem die Gäste in Spiel- und Torlaune zeigte. So war es Fazlijaj in der 46. Minute, der seine sehr gute Leistung am heutigen Tag mit einem Tor krönte. Nach Pass vom stark aufspielenden Raap überlief er kurzerhand die Verteidiger und schob frech ins kurze Eck ein.

Nur zwei Minuten später hätte Ehlers nach feinem Doppelpass zwischen Raap und Baskin erhöhen können, doch der Ball streife knapp am langen Pfosten vorbei.

Und es hätten noch mehr Tore dazukommen können, doch weder der Dropkick von Alemi (50.) noch Baskin, mit einer Schusschance nach Vorlage durch Ehlers (52.) oder Branke, der nach tollem Tempodribbling den Torhüter zu einer klasse Parade zwang (56.), waren erfolgreich.

Auch in der Folge sahen die Zuschauer zwei Großchancen der Gäste. So war es Ehlers, nach tollem Lupfer von Forot über die statische Abwehr, nicht gelungen den Ball zu versenken (57.) und auch Forot konnte seine starke Leistung in der zweiten Hälfte nicht krönen, da er überhastet einen Sololauf auf das Tor der Osteländer abschloss (60.).

Auch Raap war in der 64. Spielminute ohne Fortune und verpasste nach klasse Vorbereitung durch Forot ganz knapp das Tor.

Dem hohen Tempo Tribut zollend, kamen die Hausherren dann aber doch nochmal unter die Räder und das Spiel endete mit einem Doppelschlag durch die Gäste. So war es abermals der pfeilschnelle Fazlijaj, der ein Eins-gegen-Eins, nach Zuspiel durch Raap, überlegt abschloss (65.) und eben jener Raap, der ebenfalls einen Sahnetag krönte und, aus leicht abseitsverdächtiger Position, ebenfalls einen Sololauf souverän mit einem Tor vollendete. Hier kam die Vorlage durch den nimmermüden Baskin, der gerade im zweiten Durchgang an vielen gefährlichen Aktionen beteiligt war.

So sah dieses Spiel am Ende viele Gewinner auf Seiten der Gäste. Sei es in der Abwehr, wo Wegener nach der Umstellung viele Duelle für sich entschied, oder auch Gerken, der mit der ein oder anderen klugen Spielverlagerung die Hausherren vor große Probleme stellte. Gerade auch die schnellen Offensivspieler von Osteland wurden aber von Esbin Peike und Zielinski auf den Außenbahn immer wieder gut verteidigt – trotz häufig körperlicher Unterlegenheit. Aber ein so hoher Sieg ist eben nicht möglich, ohne das alle fünfzehn Spieler wirklich alles geben.

So bleibt am Ende also eine tolle Mannschaftsleistung, die von Spielfreude und Einsatz geprägt war und heute nur wenig Raum für Kritisches lässt.

Der Schwanemann-Elf wünschen wir weiterhin alles Gute. Zwar gab es am heutigen Sonntag eine saftige Niederlage, aber phasenweise wurde trotz deutlichem Rückstand immer wieder Mentalität und Wille gezeigt, was sicherlich eine noch höhere Niederlage verhindert hat.

Die Geest’ler blicken nun auf das Spiel am kommenden Sonntag, wenn die Gäste aus Buxtehude um die Tabellenführung in Mulsum spielen.

Saisonauftakt der C U14

Nach dem das Auftaktspiel gegen Ottensen am letzten Wochenende aufgrund zahlreicher Ausfälle auf beiden Seiten in den Oktober verschoben werden musste, war es nun endlich soweit: Die neu zusammengestellte U14, die aus den Jahrgängen 2006 und 2007 gebildet wurde, startete in die Punktspielsaison auf Großfeld.

Trotz eines gut bestückten Kaders, waren z.T. langwierige Verletzungen das große Thema in der Vorbereitung gewesen und so auch vor diesem Spiel.

Mit Kirst (Knieprobleme) und Diehl (Grippe) fehlten zwei Spieler aus gesundheitlichen Gründen. Forot hatte sich wg. einem privaten Termin abgemeldet. Dazu musste sich Gerken, nach erst ausgestandener Muskelzerrung, mit Fersenproblemen kurz vor dem Spiel abmelden. Auch Branke (Knöchelprellung) und Zielinski (Rückenprobleme) waren akut angeschlagen und Witz kam nach mehrwöchiger Auszeit erst im Laufe der Woche ins Mannschaftstraining zurück.

So stellte sich die Mannschaft quasi von alleine auf und besonders spannend war zu sehen, ob sich die neuformierte Viererkette, die so noch nie zusammenspielen konnte, bewähren würde.

Vor Sick im Tor spielten in einem 4-1-4-1-System Wegener/Alemi zentral und Esbin Peike links, sowie Wibusch rechts in der Viererkette. Davor sollte Bardenhagen das defensive Mittelfeld bearbeiten und auf den Halbpositionen kamen Dankert (links) und Raap als Spielgestalter zum Einsatz. Die linken Außenbahn besetzte Branke, während Even Peike rechts stürmte. Der vor dem Spiel zum Kapitän ernannte Fazlijaj begann als Sturmspitze. Die Stader setzten gegen den Ball auf eine Fünferkette und die schnellen Außenspieler sollten für die nötigen Umschaltmomente nach Balleroberung sorgen.

Vom Start weg dominierten die Hausherren den Platz in Mulsum. Ball und Gegner wurde gut laufen gelassen. Dennoch merkte man der neuen Mannschaft die Nervosität an, aber die Stader hatten viel Respekt und waren auch mit der guten Raumaufteilung der Geest’ler sehr beschäftigt.

Nach drei Minuten kam es dann folglich zu ersten Chance, da sich Fazlijaj über rechts gut durchsetzte und den Ball scharf in den Fünfmeterraum spielte. Branke versuchte sich artistisch und wollte den Ball mit der Hacke auf das Tor bringen – blockte sich dabei aber selber. Der Ball sprang zu Even Peike, der dann aber verzog.

In der 9. Spielminute war es dann eine der selten Aktionen der Gäste, die für etwas Aufregung sorgte. Die ansonsten sehr stabile Abwehr um Wegener und Alemi konnte sich nicht gut aus dem hohen Pressing der Stader befreien. Die Balleroberung wurde aber anschließend nicht zielstrebig ausgespielt.

Nur eine Minute später war es dann Branke, der nach einem dynamischen Flankenlauf den Ball gut auf den Punkt brachte, dort aber keinen Abnehmer fand.

In der 12. Minute war es dann soweit. Dem dominanten Spiel der Hausherren folgte die Führung durch Branke, der nach tollem Zuspiel von Bardenhagen trotz enger Markierung durch einen Abwehrspieler stabil blieb und entschlossen aus halbrechter Position einschob.

Stade zog sich daraufhin weiter zurück und war erstmal um Schadensbegrenzung bemüht. So folgten auf das Tor noch einige gute Aktionen der Geest’ler, wobei vor allem der Schuss von Raap, nach Sololauf an der Strafraumkante (20. Minute), erwähnenswert ist. Zwei Zeigerumdrehungen später war es der eben als Linksverteidiger eingewechselte Lenni Witz, der mit einem strammen Fernschuss nicht lange fackelte und zur Zwei-Tore-Führung einnetzte.

Bis zur Halbzeit sahen die rund 40 Zuschauer dann weiter ein einseitiges Spiel auf das Tor des VfL. Unter anderem verzog Bardenhagen knapp über das Tor (24.) und Branke brachte eine Volleyabnahme nur knapp aber Tor vorbei (30.), während Raap nach gutem Zuspiel durch Baskin ebenfalls einen Volleyschuss ansetzte. Torhüterin Deutschmann war aber mit einem klasse Reflex zur Stelle und verhinderte das dritte Tor für die Geest. Den Schlusspunkt setzte abermals der stark aufspielende Raap in der letzten Minute der ersten Halbzeit, wo er nach toller Passstaffette durch das Mittelfeld, den Ball nur knapp am Tor vorbeischob.

Die zweite Hälfte war dann eine noch einseitigere Angelegenheit, da die Stader ihrem knappen Wechselkontigent von einem Spiel voll Tribut zollen mussten. Es kam zu keinem Torschuss der Gäste während des Spiels. Es soll jedoch nicht unerwähnt bleiben, dass die Stader es mit einigen längeren Bällen und Balleroberungen immer wieder bis an den Strafraum der Gastgeber schafften, aber dort oft von der starken Innenverteidigung dann gestoppt wurden.

Highlights der zweiten Halbzeit waren natürlich die Tore durch Baskin (Strafstoß nach Foul an Baskin, 47. Minute) und ein schöner Treffer durch Raap nach einem Dribbling in der 61. Minute.

In der 45. Minute hätte ein weiteres Tor fallen müssen, doch Baskin und Witz verpassen den von Branke scharf eingepassten Pass knapp am langen Pfosten. Eine ähnlich große Chance ergab sich nach Hereingabe durch Fazlijaj, doch Even Peike rutschte über die Torlinie und leider nicht der Ball.

Weitere Schusschancen gab durch Fazlijaj (39. / über das Tor), Ehlers (51. / nach Zuspiel durch Branke) und Bardenhagen in der 69. Minute, dessen Schuss aber durch eine starke Parade der Stader Torhüterin entschärft wurde.

So ging es am Ende mit einem klaren und verdienten 4:0 aus, wobei es gut und gerne noch ein, zwei Tore mehr hätten sein können. Alles in allem war es jedoch ein starker Vortrag dieser noch unerfahrenen Mannschaft, der hier und da aber noch einiges an Verbesserungspotenzial andeutete.

Für die Stader heißt es nun nach der zweiten Niederlage in Folge Wunden lecken und sammeln, während es für die Geest’ler nächste Woche gegen die neue JSG Osteland um Trainer Schwanemann geht.

1. C U14 gewinnt den Allianz Cup 2019

Die aus Spielern der Geest-Jahrgänge 2006/2007 neuformierte 1. C-U14 konnte gestern den Allianz Juniors Cup 2019 in Ottensen (Buxtehude) gewinnen und sich somit für die Finalauslosung des Endturniers in München (19./20. Oktober) qualifizieren!

Das als Kleinfeldturnier ausgelegte Vorbereitungsturnier wurde vom Veranstalter SV Ottensen in Kooperation mit der Allianz Versicherung veranstaltet. Besonderes Highlight ist die Möglichkeit, durch den Gewinn des Turnier als eine von acht möglichen Mannschaften für das Finalturnier in München gezogen zu werden. Losfee wird dabei ein Spieler des FC Bayern München sein. Deutschlandweit werden derzeit in rund 100 Turnieren potenzielle Finalteilnehmer gesucht.

Neben diesem Gimmick war es aber für die neuformierte Truppe eine wichtige Möglichkeit, sich weiter einzuspielen und besser kennenzulernen.

Letztlich gelang dies in außerordentlichem Maße, da der Turniersieg ohne Punktverlust und mit 21:2 Toren errungen wurde. U.a. wurde dabei die erste Vertretung der Gastgeber SV Ottensen (Halbfinale) und der Bezirksligist SV Drochtersen/Assel (Finale) besiegt.

Am Ende war der Jubel groß und mit etwas Glück sind die Jungs im Oktober dann in München dabei..! 🙂

 

+++ Update vom 03.09.2019 +++

Soeben haben wir das Ergebnis der Auslosung erfahren. Leider sind wir nicht beim Finalturnier in München dabei!

Wir möchten uns dennoch für das tolle Turniererlebnis in Ottensen bedanken und wünschen den ausgelosten Finalisten viel Spaß in München!