U7 gewinnt Turnier beim JFV Buxtehude

Mit voller Vorfreude und Enthusiasmus startete wir zum Fußball – Hallenturnier des JFV Buxtehude in Neukloster. Einige unserer Spieler hatten schon ein Funino – Turnier vom Vortag in den Knochen. Man musste also abwarten, wie lang die Kräfte der Kleinen anhalten würden.
Gleich nach der Ankunft wurde sich umgezogen und warmgemacht, da unser Team gleich im ersten Turnierspiel ran durfte. Die Halle war gut gefüllt und alle warteten gespannt auf den Start des Turniers. Es nahmen insg. 6 Mannschaften teil und gespielt wurde mit 5 Feldspielern und einem Torwart. Besonders bei uns war, dass unser Torhüter Thorge heute seinen allerersten Einsatz im Tor hatte, es sollte ein besonderer werden. Aber dazu später mehr.
Man hatte einen großartigen Start in das Turnier. Die ersten beiden Partien, gegen die JSG Niederelbe und dem Gastgeber JFV Buxtehude, wurden auch dank einer tollen Teamleistung jeweils mit 2:0 gewonnen. Im dritten Spiel gegen die Mannschaft der SV Drochtersen/Assel musste man sich mit einem 0:0 begnügen, was aber der guten Laune der Kinder und der mitgereisten Fans (viele Eltern und Verwandte hatten sich eingefunden) keinen Abbruch tat.
Im vorletzten Spiel, man merkte langsam, dass den Kids die Kräfte schwanden, ging man nach kurzer Zeit mit 0:1 in Rückstand. Aber mit einer enormen Energieleistung, Teamspirit, einer erstklassigen Unterstützung unserer Fans und einem Willen, dieses Spiel nicht zu verlieren, erzielte unser Team den verdienten Ausgleich. Wir Trainer waren auch schon am Limit. Welche Power die Kinder auf die Platte brachten, Chapeau! Und somit wurde auch dieses Spiel nicht verloren.
Jetzt, vor dem letzten Spiel, merkten sogar die Lütten: „Ey, das läuft ja heute so richtig gut!“ Der Akku der Kleinen war zwar schon ziemlich leer, aber glücklicherweise hatten wir eine Spielpause von 3 Spielen (ca. 30min), welche auch ausgiebig zur Erholung genutzt wurde.
Dann begann das letzte Spiel für unser Team. Mit einem Sieg wäre man klarer Turniersieger, egal wie die darauffolgenden Partien ausgehen würde. Wir Coaches hielten uns aber mit dieser Ankündigung zurück, die Kids waren noch weitgehend unwissend, die wären ja ausgeflippt.
Somit startete man mit wieder etwas aufgeladenem Akku in die letzte Partie gegen den ASC Cranz/Estebrügge. Und wie!!! Die Kinder überraschten uns Trainer mit Passspiel und einer Spiellust, sich auch verloren gegangene Bälle gemeinsam zurückzuerobern. Wir waren total von den Socken! Und auch unsere Fans feuerten unser Team grandios an. So ging unsere Mannschaft nach wenigen Minuten verdient mit 1:0 in Führung. Dann die Spielscene der Partie, wenn nicht sogar des Turniers:
3 Spieler liefen mit dem Ball alleine auf unseren Keeper Thorge zu. Was dieser dann leistete, war Weltklasse. Mit einer 3fach – Parade gegen die anstürmenden gegnerischen Spieler hielt er die 1:0 Führung fest. Thorge warf sich 3x so furchtlos in die Abschlüsse der Gegenspieler, solch eine Szene haben wohl die Wenigsten in der Halle, bei Kindern in diesem Alter, jemals gesehen! Die ganze Halle stand Kopf! Unsere Fans, die Ersatzspieler, wir Trainer und sogar viele Nicht-JSG-Geest – Fans riss es von den Sitzen!!
Frei nach dem Rundfunkreporter Herbert Zimmermann vom Fußball-WM-Finale 1954: „Thorge, du bist ein Teufelskerl! Thorge, du bist ein Fußballgott!
So wurde dieses Spiel mit 1:0 gewonnen, da auch der Rest der Truppe bis zum Ende der Partie alles gab und sie somit auch Sieger dieses Turniers geworden sind! Das komplette Trainergespann war geplättet. Wir waren sprachlos, aufgrund einer solchen Energieleistung unseres gesamten Teams. Man muss ja auch immer wieder berücksichtigen, die Kinder sind 6-7 Jahre alt!!
Und so ging ein denkwürdiger Sonntagnachmittag erfolgreich zu Ende.

Hier noch einige Impressionen vom Turniernachmittag in Neukloster:

Unterstützung gesucht für den Challenge-Run 2023!

Nachdem der Challenge-Run 2020 nach den erfolgreichen Läufen 2015, 2016 und 2018 auf Grund der Corona-Pandemie abgesagt werden musste, soll der Challenge-Run 2023 endlich wieder stattfinden.

Das Organisationsteam um Michael Braune benötigt allerdings noch helfende Hände!

Daher Michaels Appell an Euch:

Hier mal ein Aufruf an die Teams rund um unseren Verein.

Wir veranstalten am 01.07.2023 den Challenge Run in Kutenholz. Dieser Hindernislauf wird gerade von einem Orga Team geplant. Es steckt viel Zeit und Herzblut in der Organisation des Laufes. Da solche Veranstaltungen nur durch freiwillige Helfer mitgetragen werden, benötigen wir vor allem Eins….. Euch und eure Teammitglieder. Wir benötigen an dem Tag bestimmt 100 Helfer für die Hindernisse, für den Auf – und Abbau, für die Betreuung der Läufer und für sämtliche anderen Dinge, die anfallen werden.

Ich möchte euch bitten in euren Teams Werbung für Unterstützung zu machen. Am besten sind feste Zusagen für die Unterstützung. Gern laden wir euch auch zu unseren Orga-Terminen ein.

Wir haben aus unserem privaten Umfeld natürlich schon Unterstützung gewonnen, die aber bei weitem nicht ausreichen wird.

Ich würde mich freuen, wenn wir von euch, euren Teams oder Freunden und Verwandten Unterstützung erhalten würden.

Schreibt mich gern an, wenn ihr Fragen oder Vollzug melden könnt. Gern könnt ihr auch an challenge-run@gmx.des schreiben.

Lasst uns dafür sorgen, dass der Lauf und der Ort weit über die Grenzen in aller Munde sein wird.

Liebe Grüße
Michael Braune“

 

Bei Interesse meldet Euch gerne direkt bei Michael!

 

Nähere Infos auf https://www.facebook.com/ChallengeRunKutenholz

 

FC MuKu steht im Schiedsrichter-Ranking an erster Stelle

Beim diesjährigen Ranking der seitens der Vereine im Kreis Stade zu stellenden  Schiedsrichter liegt der FC Muku auf dem 1. Platz.
Hierfür möchten wir uns bei unserem Schiedsrichter-Obmann Marvin Gudd und den anderen Schiedsrichtern bedanken …. Ohne euch wäre dieser Sport nicht möglich!
Nachfolgend ist der Artikel aus dem Stader Tageblatt zu lesen:
Dienstag, 03.01.2023 , 12:01 Uhr

Diese Vereine im Kreis Stade haben die fleißigsten Schiedsrichter

Beim Weihnachtslehrabend der Schiedsrichter im Fußball-Kreis Stade war dieses Mal etwas anders. Normalerweise ist es so, dass Vereine, die zu wenige Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter stellen, eine Geldstrafe zahlen müssen. Das sollte sich ändern.

Dennis Eurig vom SV Ottensen (Zweiter von links) ist einer von sechs Schiris, die auf mindestens zehn Spiele und vier Fortbildungen kamen. Eurig schult regelmäßig den Nachwuchs. Foto: Berlin (Archiv)

 

Die Strafregel war dem Schiedsrichterausschuss schon lange „ein Dorn im Auge“, denn im Gegenzug seien Vereine, die überdurchschnittliche Schiedsrichter-Arbeit leisten, nicht belohnt worden.

Beim Weihnachtslehrabend in Hollern-Twielenfleth zeichnete der Ausschuss zum ersten Mal jene Vereine mit hochwertigen Fußbällen samt Taschen aus, die einen Schiedsrichter-Überhang in der Saison 2021/22 hatten. Und das waren gleich fünf Vereine. Zum Vergleich: In den Spielzeiten vor Corona gab es sieben bis acht Vereine mit einem Überhang.

Ein Überhang ergibt sich dadurch, dass ein Verein mehr Unparteiische stellt als vom Kreisverband gefordert. Vereinfacht ausgedrückt: Pro Mannschaft muss ein Verein eine Schiedsrichterin oder einen Schiedsrichter vorweisen. Hat ein Verein beispielsweise ein Herren-, ein Frauen- und ein A-Jugend-Team, muss ein Soll von drei Schiedsrichtern erfüllt werden. Ein Ü50- oder ein F-Jugend-Team zum Beispiel werden nicht angerechnet, da für deren Partien keine externen Schiedsrichter angesetzt werden.

Mu/Ku stellt sieben Schiris

Sieger des Rankings wurde der FC Mulsum/Kutenholz, der eigentlich nur fünf Unparteiische gebraucht hätte, letztlich aber mit Tobias Engelhardt, Klaus-Heiner Gerken, Tom-Lucas Grube, Marvin Gudd, Marcus Hauschild, Ralf Schmachtel und Daniel Witt über zwei zusätzliche Schiris verfügte. Mu/Ku-Schiedsrichter-Obmann Marvin Gudd nahm den Preis vor mehr als 100 Gästen im Hollerner Hof entgegen.

Der SV Ottensen hatte ebenfalls einen Überhang von zwei Schiedsrichtern. Mit Dennis Eurig, Jan Hardekopf, Bent und Erik Jablonski, Ralf Peikert und Michel Steffens gab es sechs Schiris, die auf mindestens zehn Spiele und vier Fortbildungen kamen. Peikert nahm die Bälle entgegen.

Der Deinster SV hatte – obwohl alle Jugendteams der JSG Geest über Deinste laufen – einen Überhang von einem Schiri. Mit Roland Aue, Jan Cordes, Finn-Luca Grantz, Casper Litfin, Frank Sandmann, Jente Sick und Tom Siol gab es sieben Schiedsrichter, die die Mindestvoraussetzungen erfüllten.

Der VfL Fredenbeck, der in der letzten Saison noch unter dem Namen FC Fredenbeck spielte, hatte ebenfalls einen Überhang. Zwar gab es nur eine Herren-Mannschaft in der 2. Kreisklasse, aber mit Niyazi Incilii und Olaf Madsen zwei Schiedsrichter, die den Fredenbeckern angerechnet wurden.

Ferhat Hansu leitet 40 Spiele

Dem Dollerner SC wurde keine eigene Mannschaft angerechnet, und dennoch hat Ferhat Hansu in der vergangenen Saison knapp 40 Spiele für den Club geleitet. Mittlerweile pfeift Hansu für einen anderen Verein.

Wie wichtig der Einsatz der Unparteiischen ist, betonte Marcel Baack, der Vorsitzende des Schiedsrichterausschusses, bei seiner Rede. In der aktuellen Hinrunde, sagte er, seien alle Spiele besetzt worden. Baack bedankte sich bei den „Vielpfeifern“, die mehrere Spiele am Wochenende oder sogar am Tag gepfiffen hätten und immer wieder kurzfristig eingesprungen seien. Und er dankte auch den Schiedsrichtern, die aus zeitlichen Gründen nur vier, fünf Spiele geleitet hätten.

Schlusslicht des Rankings war in der Saison 2021/22 der JFV A/O/B/H/H. Der Jugendförderverein konnte keinen einzigen der neun geforderten Schiedsrichter stellen. Ein Sonderfall, da die JFV-Schiedsrichter ihren Stammvereinen zugerechnet werden. Dem TSV Apensen und der SV Drochtersen/Assel fehlten acht Schiedsrichter, der Ahlerstedt/Ottendorf und dem VfL Güldenstern Stade jeweils sieben.

D/A zahlt 300 Euro für jeden fehlenden Schiedsrichter

Die Höhe der Geldstrafe orientiert sich an der höchstspielenden Seniorenmannschaft des jeweiligen Vereins. Das heißt, der TSV Apensen (Bezirksliga) muss dem NFV-Kreis Stade 200 Euro pro fehlendem Schiedsrichter zahlen, die SV Drochtersen/Assel (Regionalliga) 300 Euro.

Für Vereine, die höchstens auf Kreisebene spielen, werden 125 Euro fällig. Das Geld, sagt Baack, fließe in verschiedene Projekte im NFV-Kreis Stade, unter anderem in die Aus- und Fortbildung der Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter.

Mohr Sports Cup 2023

Seid auch ihr mit dabei!

 

Infos unter:

https://fc-muku.de/events/mohr-sports-cup/

Hier geht es direkt zu den Spielplänen:

https://www.meinturnierplan.de/mt?MohrSportCup

Weihnachtsgrüße

Liebe Fußballfreunde,

liebe Engagierte in unserem Sportverein!

Gerade zu Weihnachten merken wir, dass Zeit ein wertvolles Gut ist. Und gerade unser Sportverein wird über das Jahr hinweg mit „Zeit“, eurer Zeit, sehr reichlich bedacht. Alle Ehrenamtlichen schenken im Laufe des Jahres dem Verein und damit den Mitgliedern unzählige Stunden ihrer Freizeit, um diesen Verein in seiner Vielfalt am Leben zu halten bzw. ein Stück weiterzuentwickeln. Jeder schafft dabei ein ganz eigenes Stück, welches ihm am Herzen liegt. Doch erst diese vielen Teilstücke miteinander ergeben unseren Verein, den FC Mulsum/Kutenholz e.V.

Das Jahr 2022 neigt sich dem Ende zu. Auch dieses Jahr wurde wieder mit Herz und Engagement in allen Abteilungen unseres Vereins für den Fußball, für unseren Nachwuchs und die große Sportlergemeinschaft gelebt und im Trainings- und Spielbetrieb viel geleistet.

Wir wünschen daher allen Mitgliedern, Sportlern, Trainern, Vorstandsmitgliedern, den aktiv mitarbeitenden Eltern, unseren Freunden, Gönnern und den Sponsoren des FC Mulsum/Kutenholz ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest, sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2023.

Unser herzlichster Dank gilt der gezeigten Vereinstreue, dem vielfältigen ehrenamtlichen Einsatz und der Unterstützung für den Verein im vergangenen Jahr.

Für die Weihnachtszeit wünschen wir allen „FC-lern“ Zeit für Ruhe, Harmonie und Wärme in der Familie, sowie für das neue Jahr 2023, vor allem Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.

 

Herzliche Grüße Euer Vorstand

AUFSTIEG IN DIE LANDESLIGA FÜR B-U17 PERFEKT!!

Nichts geringeres als ein waschechtes Endspiel war in der U17 Bezirksliga Staffel 1 angerichtet: Der Zweitplatzierte spielte gegen den Drittplatzierten. Beide trennten im letzten Spiel der Hinrunde nur ein Punkt. Wer am Ende auf Platz zwei in der Tabelle landete, würde in die Landesliga aufsteigen!

Beide Teams hatten am letzten Spieltag ihre Hausaufgaben erfolgreich erledigt und sich so diese spannende Ausgangslage redlich verdient. Die TVJ Schneverdingen war durch eine wechselhafte Hinrunde noch in die exzellente Position gekommen, mit einem Sieg gegen unsere B-U17 von der JSG Geest auf den zweiten Tabellenplatz zu springen. Der sehr kleine Kader der U17 wiederum hat in der Hinrunde weit über seine Verhältnisse performt und konnte mit einem Punkt Vorsprung in dieses Finalspiel um den Aufstieg gehen. Damit war vor dem Spiel auch klar, dass ein Unentschieden für den Aufstieg in die Landesliga des Bezirks Lüneburg genügen würde!

Knifflig, würde man einer sagen und jeder Fussballer weiß: Man kann nicht auf Ergebnis spielen! So war die Ansage klar, denn es sollte auf Sieg gespielt und der Gegner vor den zahlreichen heimischen Fans in Mulsum niedergerungen werden. Dennoch zeichnete sich nach dem Anpfiff schnell ab, dass die Jungs von der Geest doch recht nervös und fahrig waren. Es klappte nichts viel und Schneverdingen konnte sich klare Feld- und Ballbesitzvorteile erspielen. Vor allem die sehr guten Umschaltsmomente der Gäste machten das Spiel in der ersten Halbzeit zu einer echten Zitterpartie für alle die es mit den Farben der JSG Geest hielten!

So ging es mit einem 0:0 in die Kabine und das war, trotz der Überlegenheit des TVJ, nicht ungerecht. Denn wirklich zwingende Chancen gab es auf keiner Seite. In der Kabine wurde dann der Fokus weniger auf Taktik und Einzelkritik gelegt, als viel mehr nochmal der Mut und der Wille beschworen, den man in solchen Spiel mit Endspielcharakter benötigt. Und es sollte wirken!

Mit einer kleinen Umstellung im Offensivbereich ging es dann in der zweiten Hälfte munter los. Die Hausherren von der Geest dominierten den Gegner und spielten sich vor allem über links immer wieder tief in die gegnerische Hälfte. Aber auch der TVJ konnte gut verteidigen und ließ kaum zwingende Momente zu. Dennoch war es eine gute Druckphase unserer Jungs! Genau in diese Druckphase kam es dann zur Führung der Gäste.

Ein Ballverlust im Angriffspiel wurde schnell nach vorne getragen und der gekonnte Pass aus dem Halbfeld direkt ins Abwehrzentrum konnte nicht geklärt werden. Der Gästestürmer hatte dann aus zentraler Position keine Mühe den Ball im Kasten der Geest’ler unterzubringen. Danach war deutlich zu merken, dass die Köpfe unserer Spieler nach unten gingen. Die Führung für die Gäste war ein echter Wirkungstreffer. Und so entwickelte sich wieder das fahrige Spiel, dass schon in der ersten Halbzeit an den Nerven aller zerrte.

Typisch für ein Spiel in dem es für alle Beteiligten um viel ging, entwickelten sich auch zahlreiche Nickligkeiten und Scharmützel. Es kam zu vielen Unterbrechungen, hier und da wurden Bälle nicht übergeben oder Freistöße verzögert. Rund zwanzig Minuten vor Schluss lösten wir dann noch die Vierkette auf und brachten noch einen Stürmer, aber es ergab sich dadurch noch nichts zwingendes. Gut fünf Minuten vor Schluss hatte man als Außenstehender aber plötzlich den Eindruck, dass es dann eine Reklamation der Gegner zuviel, ein Ballverschleppen über Gebühr war. Die Jungs waren schlagartig nochmal voller Willen und legten abermals richtig los. Sie drückten den sehr TVJ tief in die eigene Hälfte. Es kam hier und da zu harten Zweikämpfen, jeder Meter musste sich erbittert erkämpft werden. So gab es kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit nochmal einen Freißstoß rund 20 Meter vom Tor entfernt.

Faroq Alemi schoß den Ball direkt auf das Gehäuse der Gäste und der Torhüter des TVJ konnte den Ball noch nach vorne abwehren. Im Anschließenden Gestocher waren die Jungs von der Geest entschlossener und so konnte David Forot den Ball aus fünf Metern über die Linie bugsieren – Ausgleich!!

Der Jubel war natürlich riesengroß und damit auch klar, dass dank der zahlreichen Unterbrechnungen, Diskussionen und Verzögerungen, die Nachspielzeit gigantisch werden würde. Mindestens acht lange Minuten mussten alle Geest-Fans und die Mannschaft noch zittern, ehe mit dem erlösenden Abpfiff klar war: Der Aufstieg in die Landesliga ist perfekt!

Was wohl am Anfang der Hinrunde niemand für möglich hielt, ist damit geglückt! Der sportlich verdiente Aufstieg mit einer sehr kleinen, aber eingeschworenen Truppe ist ein absoluter Höhepunkt für die Spieler, Trainer und die JSG Geest. Mit einem Kader, der sich über die Jahre kaum verändert hat und im wesentlich noch aus den ehemaligen Kreisligaspielern besteht, ist es nun gelungen über die Bezirksliga bis in die Landesliga des Bezirks Lüneburg aufzusteigen! Diese Entwicklung ist es, was uns Verantwortlichen auch so stolz macht.

Die kommende Rückrunde in der Landesliga wird natürlich eine wahnsinnige Aufgabe und uns vor ganz neue Herausforderungen stellen. Aber egal wie das Abenteuer Landesliga ausgeht, diese Jungs haben bewiesen, dass sie aus einem besonderen Holz geschnitzt sind!

Folgende Spieler waren an diesem Erfolg über die Hinrunde hinweg beteiligt:

Faroq Alemi, Moritz Bardenhagen, Wenzel Branke, Jona Dankert, Tim Ehlers, Mergim Fazlijaj, David Forot, Hennes Gerken, Leo Gerken, Maximilian ‚Maxi‘ Goosmann, Fynn Kirst, Jiehad Makhadmeh, Mohammad Najafi, Kuno Peters, Mujtaba Rafiyeh, Nando Röder, Lasse Röndigs, Mats-Finley Schulz (U16), Jente Sick, Lukas Thielker (U16), Jorre Wibusch und Milan Zielinski

DANKE AN ALLE EHRENAMTLICHE UND TRAINER DES FC MULSUM/KUTENHOLZ

An jedem Wochenende finden in Mulsum und Kutenholz organisierte Fußballspiele statt. Mädchen und Jungen, Frauen und Männer, Jung und Alt, von den Bambinis bis zu den Senioren. Alle verbindet die Leidenschaft für den Fußball.

Doch zu selten fragt man sich, wie dies Woche für Woche funktioniert. „Es funktioniert alles wie selbstverständlich“, könnte man meinen – aber dem ist nicht so! Eines ist sicher: Hinter dieser Organisation steckt eine unglaubliche Anzahl an freiwillig und ehrenamtlich engagierten Menschen, deren Einsatz für unseren Sport im FC ganz einfach Herzenssache ist!

Mehrmals wöchentlich stehen unsere Trainer/innen, Betreuer,Schiedsrichter, Kassierer, Kreidemeister und die Frauen und Männer vom Ausschank auf dem Platz. Unsere Trainer/innen opfern viel Herzblut und Freizeit für dieses Ehrenamt, sind Wochenende um Wochenende und Trainingsabend um Trainingsabend für ihre Schützlinge da, betreuen und trainieren die Mannschaften mit großem Engagement. Um sich all diesen Aufgaben zu stellen, gehört schon mehr dazu als nur Herzblut und Leidenschaft. Ein Trainer muss auch bereit sein, sich nach einem anstrengenden Arbeitstag auch noch am Nachmittag oder Abend mit seinem „Freizeitjob“ zu identifizieren und sich zusätzlich auch noch Gedanken rund um Training und Spieltage zu machen:

  • Wie könnte die Aufstellung für das nächste Spiel am Wochenende aussehen?
  • Habe ich genügend Spieler im Kader? Wo bekomme ich Ersatz her?
  • Wie bringe ich es den Spielern bei, wenn sie nur auf der Bank sitzen müssen oder gar nicht mal im Kader stehen?
  • Was muss noch beim Training schwerpunktmäßig trainiert werden?

Das sind alles Fragen und Aufgaben, die nicht nur Nerven, Herzblut und Zeit erfordern, sondern auch Fingerspitzengefühl, den richtigen Umgang mit Heranwachsenden, Eltern und Erwachsenen – dies alles birgt eine hohe Verantwortung, die jeder einzelne trägt.

Alle Trainer, besonders die Jugendtrainer müssen ein enormes Organisationstalent beweisen: wenn kurzfristig der Sportplatz mitten in der Saison gesperrt wird, wenn die Hallen zu bleiben, weil der Boden ausgetauscht oder gereinigt wird, sodass die Kinder bei Schmuddelwetter im Winter draußen trainieren müssen; bei der Durchführung des Spielbetriebs oder wenn den Kindern Trost, Halt und Zuversicht gegeben werden muss; wenn sie nach Niederlagen oder einfach mal so aufgemuntert, ermuntert, verarztet werden müssen; wenn mit ihnen getrauert, gelacht wird, wenn man mit ihnen verliert und siegt. All dieses Organisationstalent im Einklang mit dem Maß an persönlichem Aufwand, Zeit und Kraft, dem Einfühlungsvermögen, Fingerspitzengefühl und einigen Bauchentscheidungen, zum Wohle der von ihnen betreuten Kinder, Schüler, Jugendlichen und Heranwachsenden beweisen unsere Trainer Tag für Tag.

Beim FC Mu/Ku bekleiden viele Menschen eine ehrenamtliche Position. Ohne sie könnte kein Spiel stattfinden, kein Verein funktionieren. Wir schreiben dies, weil wir den Trainern und Ehrenamtlichen des FC Mulsum/Kutenholz öffentlich DANKE sagen möchten; Danke für die Arbeit, die geleistet wird! Es ist wichtig, dass der Sport in den Orten und Gemeinden am Leben erhalten wird. Die Trainer des FC leisten hier eine außergewöhnliche Arbeit. 24 Mannschaften mit rund 60 Ehrenamtlichen drumherum trainieren im Verein. Es geht im Verein nicht nur um den sportlichen Erfolg, sondern auch um Integration und soziales Engagement.

Oft wird dieser Einsatz verkannt – man setzt es als gegeben voraus. Es läuft halt und läuft auch so weiter. Aber es ist eben keine Selbstverständlichkeit. Nur durch das Engagement und den Einsatz von all den Ehrenamtlichen kann der Spielbetrieb aufrechterhalten werden. Und für diese Bereitschaft kann man gar nicht genug danken. Hierzu sprechen wir vom Vorstand allen unseren Respekt, unsere Anerkennung und unseren Dank aus.

Wir bekommen engagierte Trainer quasi für umsonst. Die Trainer und Betreuer planen Trainingseinheiten, Freundschaftsspiele, Turniere, Ausflüge und sind auch Ansprechpartner für Eltern und Kinder, wenn es nicht nur um Fußball geht. Das Training besteht aus weit mehr als nur 90 Minuten, hinzu kommt die Vorbereitung im Kopf, Anfahrt, Aufbau, Training, Abbau, Gespräche, Nacharbeit, Abfahrt. Viele Trainer hetzen schnell von der Arbeit zum Platz, damit sie es überhaupt zum Trainingsbeginn pünktlich schaffen und das Ganze im Schnitt 2x in der Woche. Hinzu die Organisation rund um den Spielbetrieb, Turnieranmeldungen, Ergebnismeldungen, Schirisuche, Trikotorganisation, Kader und Aufstellung, Treffpunkte usw. Und all diese Zeit ohne Bezahlung. Unser Verein lebt durch das Engagement ehrenamtlicher Trainer. Ihr Entgelt ist die Freude am Fußball der Aktiven, leuchtende Kinderaugen, wenn sie gewinnen oder Tore schießen, Teamgeist, der begeistert, zufriedene und mitfiebernde Eltern, Zuschauer und Fans und der eigene Ehrgeiz mit dem eigenen Team das bestmögliche zu erreichen. Das ist der Lohn für ihre Arbeit.

Einen besseren Lohn können wir auch nicht zahlen. Also könnten wir uns jetzt fragen, ob sie es denn machen müssen, niemand zwingt sie dazu. Nein, das müssen sie nicht. Aber nur so funktioniert ein ordentlicher Verein und die Betreuung unserer Spieler/innen. Und nicht nur unser Verein hat einen großen Nutzen davon, sondern auch die Allgemeinheit. Deshalb sprechen wir hier unsere Anerkennung aus und tun dies mit Sicherheit auch im Namen aller Fans, Angehörigen und Eltern der Aktiven, die in unserem Verein ihrem Hobby nachgehen können und Spaß dabei haben. Denn ihr sorgt täglich dafür, dass der Laden läuft, dass die Kinder Spaß haben und wir den Breitensport Fußball anbieten können. Ohne euch geht´s nicht!!!

Ihr alle habt eins gemeinsam! Ihr macht es EHRENAMTLICH und mit Herzblut.

Euer Einsatz ist „Herzenssache“!

Das „Dankesagen“ von unserer Seite auch.

In diesem Sinne: Danke! Macht weiter so!

Euer Vorstand

Die FU8 der JSG Geest sagt DANKE!!!

E­in riesen Dankeschön von der gesamten Mannschaft und vom Trainerteam geht an die Firma FussMobil Medizinische Fußpflege bei Ihnen zu Hause und in Ihren Studios in Harsefeld, Kutenholz und Stade. Die Inhaber Katrin und Jarod Kanzer übergaben dem gesamten Team die FU8  von der JSG Geest neue Trainingsanzüge. Mit viel Stolz in den Augen tragen die Kinder die Anzüge zu den Spielen und Turnieren!