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C U14 – Aufstieg und ein Abschied bei der JSG Geest

Der Aufstieg in die Bezirksliga und ein Abschied bei der JSG Geest gibt es heuer zu vermelden.

Mit dem letzten Sieg in der Kreisligahinrunde beim JFV Buxtehude ist die Hinrunde nun ohne Punktverlust und mit 52:6 Toren erfolgreich beendet. Dies bedeutet, dass man in der kommenden Rückrunde in die Bezirksliga aufsteigt und dort für mindestens anderthalb Jahre spielen wird. Ein sportlicher Erfolg, mit dem vor einigen Monaten bestimmt keiner rechnen konnte, als man zur perspektivischen Stabilität für das Großfeld (11gg11) die erste U13 und die erste U14 (Jahrgänge 2007 und 2006) zusammenlegte und einen neunzehn Spieler umfassenden Kader erzeugte. Das Team aber wuchs auf allen Ebenen schnell zusammen und hat sich toll entwickelt, allerdings, das sei betont, ist diese Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen und ein langfristiger Erfolg dieser strategischen Maßnahme noch nicht gesichert.

Die kommende Rückrunde wird das noch junge Team sicherlich vor ganz neue Herausforderungen stellen und gerade auch im Umgang mit vielleicht negativeren Ergebnissen wird sich zeigen, wie es um den Teamspirit steht. Dennoch darf man zurecht positiv eingestellt sein, denn die guten Ergebnisse in der Kreisliga lassen sich eben nicht nur auf Talent und Können reduzieren, sondern sind der Beweis, dass hier etwas richtig Starkes zusammenwächst.

Doch neben einer kleinen Aufstiegsparty gab es am letzten Samstag auch einen Abschied zu vermerken. Emil Raap, einer unserer feinen Spielmacher und zweitbester Scorer im Team, wird uns leider aus logistischen Gründen wieder Richtung VfL Güldenstern Stade verlassen und dort den Jahrgang 2007 erheblich verstärken. Emil hat sich innerhalb kürzester Zeit als Leistungs- und Sympathieträger etabliert und wird uns daher vor allem als Sportkamerad und Kumpel fehlen. Es ist nicht selbstverständlich, dass sich ein Spieler innerhalb weniger Wochen so gut in eine Mannschaft einfügt und voll integriert wird – eine tolle Leistung des zurückhaltend wirkenden Edeltechniker.

Wir wünschen Emil alles erdenklich Gute bei seinem neuen/alten Verein und wünschen ihm vor allem viel, viel Spaß beim Kicken!

Die U14 steigt zur Rückrunde in die Bezirksliga auf [Foto: T. Witz]

              

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die „Aufsteiger“-Shirts werden stolz präsentiert! [Foto: T. Witz]

C U14 – Geest ohne Punktverlust – JFV zeigt großen Willen!

Das Hinspiel vor gut sieben Wochen hatten alle noch deutlich in Erinnerung. Es war nicht nur der knappste aller Siege in dieser Hinrunde, sondern auch sehr emotionales Spiel. Die ambitionierte Truppe rund um das Trainerteam Merkens/Stöckmann/Schwarzer war nach der Niederlage gegen die Geest etwas aus dem Tritt geraten und so war klar, dass das letzte Hinrundenspiel auch für den JFV besonders war.

Bei kühlem, aber sonnigem Wetter sollte eigentlich auf dem sehr guten Kunstrasen an der Brune Naht gespielt werden. Leider wurde der Platz in der Nacht zuvor von Vandalismus heimgesucht. Die JFV Verantwortlichen waren jedoch top organisiert und hatten gleich eine Lösung parat, so dass kurzerhand auf den ebenfalls sehr guten Rasenplatz ausgewichen werden konnte.

Das Trainerquartett tauschte im Vergleich zum letzten Punktspiel viermal, so dass Sick, Esbin Peike (planmäßige Rotation) sowie Witz und Wibusch (beide Kniebeschwerden) außen vor blieben. Auch in der taktischen Aufstellung gab einige, z.T. erhebliche Veränderungen, da bei allem Wettkampfdruck ja immer noch die Ausbildung der jungen Spieler im Vordergrund steht.

So begann Wegener diesmal im Tor. Die Innenverteidigung bildete wie gewohnt Gerken und Kirst, während auf der linken Außenverteidigerposition diesmal Branke startete und rechts Diehl. Vor der Viererkette startete Alemi während Bardenhagen und Fazlijaj das offensive Mittelfeld besetzten. Auf den Außenbahnen begannen links Zielinski und Forot rechts und im zentralen Sturm Baskin. Der leicht angeschlagene Raap, sowie Dankert, Ehlers und Even Peike sorgten für optimale Wechseloptionen von der Bank.

Vom Start weg zeigte der JFV gleich ein Verhalten, dass die gesamte Partie prägen sollte. Äußerst diszipliniert und in einem 5-4-1 oder 4-4-2 gestaffelt, verschoben die Gastgeber konsequent und stellten die Anspielstationen im Mittelfeld mit ballnaher Überzahl gekonnt zu. Die Folge war, dass die Geest über viel Ballbesitz und Seitenwechsel z.T. lange die Lücke suchen und öfters, bei unsauberem Passspiel oder zu passiven Stellungsspiel, Ballverluste hinnehmen musste.

Nach ein paar Minuten hatten aber vor allem die Abwehrspieler um Gerken verstanden, wie man das Mittelfeldpressing der JFV knacken und auflösen konnte. Ein ums andere Mal wurde das dicht gestaffelte Mittelfeld mit Steilpässen oder gechippten Bällen überspielt und die schnellen Offensivkräfte so ins Spiel gebracht. Nach gut zehn Minuten ergaben sich dann die ersten Chancen für die Geest. Doch sowohl Forot, der einen zweiten Ball nach geblocktem Schuss von Alemi auf das Tor brachte (10.) wie auch Baskin, der seinen Abschluss zu kraftlos neben das Tor setzte, in der 11. Minute waren letztlich ohne Fortune. Eben jener Baskin hatte dann aber in der 18. Spielminute mehr Glück: Aus abseitsverdächtiger Position startete er nach schönem Zuspiel durch Zielinski auf das Tor des JFV durch und versenkte den Ball kühl in die Maschen zur nicht unverdienten Führung.

Der JFV zeigte sich nun leicht konsterniert und konnte die Bälle hinter die eigene Verteidigung nur ungenügend verteidigen. War Alemi in der 19. Minute noch ohne Erfolg gegen den reflexstarken Heimkeeper, so legte Kapitän Fazlijaj in den folgenden zehn Minuten einen lupenreinen Hattrick hin! Grundlage für die drei Tore von Fazlijaj (2:0 in der 24. Minute nach tollem Pass in die Schnittstelle von Raap, 3:0 in der 26. Minute nach Vorlage durch Forot als Hereingabe von rechts und 4:0 in der 29. Minute, abermals nach Vorlage durch Forot), waren die schon angesprochenen langen Bälle aus der Abwehrreihe oder dem defensiven Mittefeld auf die Außen bzw. in die Spitze. Buxtehude bekam keinen Zugriff auf den Ball und die Geest machte es mit den präzisen Flugbällen sehr gut.

Doch in all diese Tor- und Spieldominanz brachte eine leichtsinnige Seitenverlagerung die Hausherren zurück ins Spiel. Wegener, bis hierhin nahezu beschäftigungslos, spielt in der 31. Minute einen Querpass zu kurz, worauf Kirst nicht rechtzeitig reagierte und der Ball vom hellwachen JFV-Stürmer erlaufen und unbedrängt ins Tor versenkt werden konnte. Leicht perplex ließen sich die Geest’ler dann etwas hinten rein drängen und es gab zwei Eckbälle in Folge für den JFV, was jedoch ohne Folgen für das Ergebnis blieb.

Die Halbzeitpause wurde dazu genutzt, nochmal die etwas holprigen letzten Minuten aufzuarbeiten und klar zu stellen, dass mit konzentriertem und lauffreudigen Spiel weiterhin noch mehr Tore gegen den JFV möglich wären. Die letzten Minuten der ersten Halbzeit hatten aber auch gezeigt, dass Wachsamkeit und die nötige Aggressivität die Grundlage für weiterhin so dominantes Aufspielen sind.

Wie so oft, verhallten die Worte wohl ungehört und der JFV hatte aus der ersten Halbzeit die exakt richtigen Schlüsse gezogen! Mit einem sehr hohen Pressing auf unsere Abwehrspieler wurde das bisherige Erfolgsrezept der Geest effektiv gestört. Die Abwehrspieler sahen sich immer wieder einer Dopplung durch die JFV Spieler gegenüber und gleichzeitig versäumten es die anderen Mannschaftsteile der Geest für Drucklöser im Aufbauspiel zu sorgen. Es war zu wenig Bewegung im Spiel ohne Ball und die Treffer Nummer zwei und drei durch die Hausherren waren die logische und verdiente Folge. So war es in der 40. Minute ein vertändelnder Ball unter Druck, den die Buxtehuder eiskalt in ein Tor ummünzten, während es acht Minuten später ein hoher Ball aus dem Halbfeld war, den Verteidiger Branke im Zentrum aus der Luft pflückte, jedoch dem lauernden Stürmer genau vor die Füße stoppte, der allein auf Wegener zulief und überlegt einschob.

Mit dem Anschlusstreffer war das Spiel nun wieder komplett offen und der wie immer lautstarke Support an der Seitenlinie trug ebenfalls zu einer mitreißenden Partie bei. Doch auch der Geestanhang ließ sich nicht lumpen und versuchte die eigenen Farben voll zu unterstützen!

Mit Wirkung, wie der weitere Spielverlauf zeigen sollte. Zunächst jedoch, zeigte das sehr hohe Anlaufen langsam Auswirkungen bei den Gastgebern und die Geest gewann mehr und mehr die Spielkontrolle zurück. So war Fazlijaj abermals zur Stellte, als in der 55. Minute ein gekonntes Kurzpassspiel von Alemi auf den Sturmtank der Geest veredelt wurde und dieser nur noch einschieben musste. Wieder Alemi war es, der in der 57. Minute einen zweiten Ball nicht präzise genug auf das Tor des JFV brachte. Nur eine Zeigerumdrehung später war es dann aber wieder Fazlijaj, der mit seinem fünften (!) Treffer in diesem Spiel den alten Torabstand wieder herstellte. Zuvor war Forot ins Kopfballduell mit dem Torhüter gegangen und den herunterfallenden Ball staubte der Kapitän unnachahmlich kaltschnäuzig ab.

Wer jetzt dachte, dass der JFV komplett einbrach, der sah sich getäuscht. Zwar hatte die Geest noch immer die größeren Spielanteile, aber Buxtehude blieb dem Pressing treu und so war es weiterhin ein enges Match. Kurz nahm die Partie dann aber nochmal eine Schippe zusätzlich an Fahrt auf und die Zuschauer (ca. 40 – 50 an der Zahl) bekamen noch Tore zu sehen. Den Schlussreigen eröffnete Mittelfeldregisseur Raap, der abermals vom heutigen Vorlagenkönig Forot mustergültig angespielt wurde und keine Mühe hatte, den Ball im Tor unterzubringen. Zuvor hatte Branke einen Ballgewinn auf der (nun rechten) Abwehrseite sehenswert in den Lauf von Forot gespielt, der daraufhin mit toller Dynamik den Ball ins Zentrum vor das Tor des JFV spielte.

In der extra langen Nachspielzeit (der Schiedsrichter hatte die erste Halbzeit etwas verfrüht abgepfiffen und ließ dies nun nachspielen) kamen die Buxtehuder nochmal mit aller Macht vor das Tor der Geest und so war es ein schöner Fernschuss aus ca. 22 Metern, der unhaltbar über Wegener, der zwar mit den Fingerspitzen noch am Ball, aber letztlich machtlos war, im Tor einschlug (70.+2). Beinahe wäre den Hausherren noch ein weiteres Tor gelungen, doch Wegener fischte die Kugel sicher aus der Luft und so blieb es bei einem spektakulären 7:4 für die Geest!

Mit einer damit makellosen Bilanz konnte sich diese sehr junge und neuzusammengestellte Truppe für die Bezirksliga im kommenden Frühjahr qualifizieren. Für den JFV heißt es in der Rückrunde dann, wenn man das Potenzial das in diesem Spiel angedeutet wurde zugrunde legt, Angriff auf die Kreismeisterschaft! Einstellung, Wille und Laufbereitschaft waren jedenfalls absolut beeindruckend und zeigen eindrucksvoll, was dort alles möglich ist.

C U14 – Geest mit Torfestival gegen Osteland

Seit dem letzten Spieltag stand für JSG Geest der Aufstieg in die Bezirksliga fest. Daher war es nicht klar, ob man gegen einen Gegner der für eine gute Mentalität bekannt ist wirklich die nötige Spannung würde aufbauen können. Das Ergebnis sprach am Ende aber dann doch eine deutliche Sprache.

Trotz Dauerregen und einem sehr durchweichten Platz, wurde die Partie glücklicherweise nicht abgesetzt und konnte stattfinden. Allerdings mussten diesmal die zwei Topscorer Fazlijaj und Branke, sowie Witz und Wegener aus dem Kader rotieren, damit die Spielzeiten weiterhin möglichst fair verteilt bleiben.

Gestartet wurde mit Kirst und Gerken in der Innenverteidigung vor Sick, während Diehl links und Esbin Peike die Außenverteidiger spielten. Davor Bardenhagen in der Zentrale und Raap/Alemi im offensiven Mittelfeld. Auf den Außenbahn wirkten Zielinski (links) und Forot mit. Ehlers begann im Sturmzentrum. Folglich nahmen Baskin, Wibusch, Dankert und Even Peike auf der Bank ihren Platz ein.

Von Anfang waren die Hausherren um Ball- und Spielkontrolle bemüht, während Osteland ganz klar auf frühes Stören und schnelles Vertikalspiel setzte. Immerhin verfügen die Oldendorfer über sehr viel Geschwindigkeit in den Offensivreihen und können zu dem auf körperlich robuste Spieler setzen. Nichtsdestotrotz war es die Geest, die klar den Ton angab und sich gleich nach vier Minuten mit dem Führungstreffer belohnte. Stürmer Ehlers war nach toller Vorarbeit von Forot zur Stelle und verwerte einen Querpass von rechts mustergültig. Osteland ließ sich noch nichts anmerken und spielte weiter mit und konnte sogar einen Schuss auf das Tor der Hausherren absetzen – allerdings deutlich über das Gehäuse (5. Minute).

Der Ball blieb weiter, auch über längere Stafetten, bei den Gastgebern und so war der zweite Treffer nach neun Minuten nur die logische Konsequenz. Raap setzte einer seiner zahlreichen Pässe in die Schnittstelle und Forot erlief sich den Ball entschlossen und netzte eiskalt am herauseilenden Torhüter vorbei ein. Was dann folgte war ein Kuriosum: es gab sechs (!) Ecken in Folge für die Geest und alle blieben ohne wirklich zwingenden Abschluss! In der 17. Minute war es dann wieder Forot, der einen scharfen Querpass in den Fünfmeterraum nicht verwerten konnte, nach dem Zielinski den Ball toll im Pressing erobert hatte. Der Nachschuss von Vizekapitän Gerken blieb dann wirkungslos. Die nächste Aktion gehörte dann jedoch den Gästen, die in der 18. Minuten den Ball nach einem schlechten Pass von Sick eroberten, den Schuss aber deutlich über das Tor setzten.

Fünf Minuten lang blieb es relativ ruhig, bis Gerken einen Freistoß von halblinks aus ca. 25 Metern Entfernung oben rechts im Tor zur 3:0-Führung versenkte! Nur zwei Minuten später (25.) war es Forot, dessen Flanke ungewollt auf der Latte aufsetzte und für Gefahr sorgte. Eben jener Forot konnte dann in der 28. Spielminute seinen starken Auftritt abermals veredeln. Nach tollem Zuspiel durch Alemi lief Forot direkt auf den Torhüter zu. Dieser konnte den Lupfer von Forot noch abwehren, war dann aber im Nachschuss machtlos. Mit dem vierten Tor für die Geest merkte man den Gästen nun deutlich an, dass der Glaube an einen positiven Ausgang des Spiels gänzlich erloschen war. Hatte man bis hierhin immer wieder noch mit viel Aufwand dagegengehalten und vor allem läuferisch noch eine ansprechende Leistung gezeigt, so hingen die Köpfe jetzt herunter und viele Zweikämpfe wurden erst gar nicht mehr geführt. Die Folge war, dass noch vor dem Pausenpfiff Diehl, der eine Flanke von Alemi am zweiten Pfosten sicher und unbedrängt verwertete (29.) und Even Peike, der nach Vorlage von Baskin zur Stelle war und einschob (32.), das Ergebnis auf 6:0 hochschraubten.

In der Pause mahnten wir davor, jetzt nicht zu leichtsinnig zu werden und konsequent weiterzuspielen. Wir rechneten mit eine Reaktion der Gäste und glaubten nicht, dass es mit weniger Engagement so weiter gehen würden. Und so kam es auch, dass die ersten Minuten der zweiten Halbzeit wieder mehr Biss und Wille bei Osteland zu sehen war, während wir etwas brauchten, um Präzision und Cleverness in unsere Aktionen zu bekommen. Doch nicht alle hatten Anlaufschwierigkeiten und so war es erneut der stark aufspielende Raap, der nach tollem Flügellauf einen scharfen Ball in den Fünfmeterraum spielte und einen Abwehrspieler zum Eigentor nötigte. So stand es nach 40 Minuten bereits 7:0 und die Hausherren wollten noch nicht stoppen.

Der nimmermüde, aber glücklos agierende Baskin war es dann, der in der 42. Minute toll in den Strafraum eindribbelte und den Ball am Torwart vorbeischob, doch kurz vor der Linie konnte ein Abwehrspieler die Kugel noch wegfeuern. Fünf Minuten später war es dann Raap, der seine gute Leistung mit einem Treffer krönen konnte: Nach einem tollen Pass aus dem Mittelfeld schiebt Raap den Ball am herauseilenden Torhüter technisch stark zur Acht-Tore-Führung ein. Vereinzelt waren nun die Spieler der Gäste bei der Ehre gepackt und es kam zu einem punktuellen Aufbäumen. So sahen die rund dreißig Zuschauer in Mulsum, bei nun freundlicherem Wetter, zwei gute Aktionen der Gäste in Folge. Die ansonsten souverän agierende Abwehr konnte sich immer wieder aus den z.T. etwas ungeschickt geführten Zweikämpfen befreien und es blieb bei der Null für die Osteländer.

Nach dieser kurzen Phase der Unruhe zogen die Hausherren die Zügel wieder etwas an und das Passspiel nahm an Präzision und Schärfe zu, während bei den Gästen die Kräfte langsam nachgaben. Ein weiteres Mal war es Raap, der nach einem Tempodribbling halbrechts in den Strafraum eindrang und aus etwas spitzem Winkel am Torhüter vorbei einschob. In der 62. Spielminute machte Forot dann seinen Hattrick perfekt und freute sich über einen als Freistoßflanke geplanten Torschuss, der sich hinter dem unglücklich agierenden Torhüter senkte und einschlug.

Richtig brenzlig wurde es für das Geest-Tor dann nur noch einmal, als Kirst, der ansonsten sehr sicher stand und verteidigte einen Zweikampf falsch anging und stolperte, der folgende Torschuss ging dann knapp am Gehäuse von Sick vorbei (63. Minute). Vier Minuten später war dann nochmal Ehlers zur Stelle, der nach einem Zuspiel von Baskin auf Forot in der Mitte richtig stand und mustergültig vom dreifachen Torschützen angespielt wurde und nur noch einschieben musste.

So ging das Spiel mit einem deutlichem, aber auch in der Höhe verdienten 11:0 zu Ende und zeigte, dass man auch ohne die bisher gut aufspielenden Offensivkräfte genügend torgefährliche Spieler im Kader hat.